Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz. - Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. Immanuel Kant's Werke - Page 269by Immanuel Kant - 1838Full view - About this book
| Bruno Bauch - 1920 - 220 pages
...satz der Beharrlichkeit,!)« Substanz. Dieser besagt: „Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharret die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert." Das bei allem Wechsel der Erscheinungen Be» harrliche ist also die „Bedingung" aller Verhältnisse,... | |
| Ernst Hoffmann - 1921 - 140 pages
...Empedokles. Kant, der das Gesetz folgendermaßen formuliert hat: „Bei allem Wechsel der Erscheinung beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert", hat es ausgesprochen, daß diese Beharrlichkeit der Substanz fchon vom gemeinen Menschenverstände... | |
| Rudolf Stammler - 1922 - 422 pages
...Erwägung, auszufüllen. § 29 N. 4. 1 Für die Naturwissenschaft gilt der Grundsatz der Beharrlichkeitder Substanz: Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. KANT Kritik der reinen Vernunft (2) S. 224. Dazu COHEN Kants Theorien der Erfahrung 1871 S. 217 ff.;... | |
| Rudolf Eisler, Richard Müller-Freienfels - 1922 - 802 pages
...der S., der Materie (sd). Zu den „Analogien der Erfahrung" gehört auch der apriorische Grundsatz: „Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert" (Krit. d. rein. Vern., 2. A.) oder: „Alle Erscheinungen enthalten das Beharrliche (Substanz) als... | |
| J. E. Gerlach - 1922 - 174 pages
...derselben ist: Erfahrung ist nur durch die Vorstellung einer notwendigen Ver« knüpfung möglich. 1. Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. 2. Alle Veränderungen geschehen nach dem Gesetz der Verknüpfung von Ursache und Wirkung. 3. Alle... | |
| Immanuel Kant - 1922 - 902 pages
...de» GrundjHtzos; O., Paiilsim ,, deren". d) *=* de» frrund*Äf7.es; Adifko-* ,.ihrps G^hrsuchn'*. A. Erste Analogie. Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz.*)...allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz nnd das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. Beweis.*) Alle Erscheinnnsren... | |
| Rudolf Eisler, Richard Müller-Freienfels - 1922 - 802 pages
...der Erfahrung" gehört auch der apriorische Grundsatz: „Bei allem Wechsel der Erscheinungen bcharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert" (Krit. d. rein. Vern., 2. A.) oder: „Alle Erscheinungen enthalten das Beharrliche (Substanz) als... | |
| Walter Kinkel - 1923 - 634 pages
...nämlich die Beharrlichkeit, die Folge und das Zugleichsein. Demnach lautet die erste Analogie als Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz: „Bei...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert." Man hat wohl versucht, diesen Satz als empirische Induktion hinzustellen. Man dachte sich also, daß... | |
| 1923 - 326 pages
...Begriff der in allem Wechsel ihrer Akzidenzen beharrenden Substanz. Daher lautet die erste Analogie: „Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert," Die Existenz eines Substanziellen ist die Grundlage aller Zeitbestimmung, daher ist sie eine denknotwendige... | |
| Josef Winternitz - 1923 - 248 pages
...ungeänderten Substanz? 14. Kant sucht den Grundsatz „Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharret die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert" als erste „Analogie der Erfahrung" herzuleiten. Wie alle „Analogien" soll auch diese zur Bestimmung... | |
| |