Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz. - Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. Immanuel Kant's Werke - Page 269by Immanuel Kant - 1838Full view - About this book
| Immanuel Kant - 1867 - 1188 pages
...vielmehr, als restringireude Bedingung, unter dem Namen einer Formel des ersteren, zur Seite setzen. A. Erste Analogie. Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz....Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert.1 Beweis.2 Alle Erscheinungen sind in der Zeit, in welcher, als Substrat (als beharrlicher... | |
| Immanuel Kant - 1867 - 648 pages
...vielmehr, als restringirende Bedingung, unter dein Namen einer Formel des ersteren, zur Seite setzen. A. Erste Analogie. Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz. Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Sub-. stanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert.1 Beweis.2... | |
| Hermann Wolff - 1870 - 76 pages
...vorgestellten Wahrnehmungen, (und zwar in dreifacher Gestalt: 1) Bei allem Wechsel der Erscheinung beharrt die Substanz und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert; 2) Alle Veränderungen geschehen nach dem Gesetze der Verknüpfung der Ursache und Wirkung; 3) Alle... | |
| Hermann Cohen - 1871 - 296 pages
...dieser Schluss stehen geblieben ist, den Grundsatz der Beharrlichkeit streng realistisch ausdrückt : die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. Denn unter Natur „verstehen wir den Zusammenhang der Erscheinungen ihrem Dasein nach, nach nothwendigen... | |
| Friedrich Ueberweg - 1872 - 422 pages
...Vorstellung einer nothwendigen Verknüpfung der Wahrnehmungen möglich; aus diesem Princip fliesst der Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz: bei allem...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert, der Grundsatz der Zeitfolge nach dem Gesetz der Cansalität: alle Veränderungen geschehen nach dem... | |
| Friedrich Albert Lange - 1873 - 1070 pages
...bei Kant als die erste „Analogie der Erfahrung": „Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharret die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert." - — Kant findet, dass zu allen Zeiten nicht bloss der Philosoph, sondern selbst der gemeine Verstand... | |
| August Stadler - 1874 - 176 pages
...Erscheinungen hat das -Reale, was ein Gegenstand der Empfindung ist, intensive Grösse, di einen Grad. 3) Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert. 4) Alle Veränderungen geschehen nach dem Gesetze der Verknüpfung durch Ursache und Wirkung. 5) Alle... | |
| Gideon Spicker - 1875 - 226 pages
...mit einem Wort: die reine oder apriorische Sinnlichkeit selbst. „Bei allem Wechsel der Erscheinung beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert" (K. 201). So lautet nach Kant das Grundgesetz von der Beharrlichkeit der Substanz. Alle Welt und insbesondere... | |
| Friedrich Harms - 1876 - 628 pages
...Grundsätze der Beharrlichkeit, der ^Erzeugung und der Gemeinschaft. <#* Der Grundsatz der Beharrlichkeit: „Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert", soll sich daraus ergeben, dass wir den Wechsel der Erscheinungen in der Zeit nur dadurch auffassen... | |
| Konrad Dieterich - 1876 - 320 pages
...der Substanz und dem Kausalgesetz wird von Kant II, 768 deutlich ausgesprochen: „Dieser (Grundsatz: Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz,...wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert) hätte auch so ausgedrückt werden können : aller Wechsel der E r scheinungen ist nur Veränderung."... | |
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