Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation, Volumes 3-4Hoffmann und Campe, 1851 - 328 pages |
From inside the book
Results 1-5 of 75
Page 22
... erst 1785 , bis zu seinem Tode mit den ihm von Friedrich Wilhelm aus- gesezten 500 Thalern vergnügt . Das Tabacks - Collegium ward nur an Wochen- tagen besucht . An den Sonntagen wohnte Friedrich Wilhelm Vor- und Nachmittags mit größter ...
... erst 1785 , bis zu seinem Tode mit den ihm von Friedrich Wilhelm aus- gesezten 500 Thalern vergnügt . Das Tabacks - Collegium ward nur an Wochen- tagen besucht . An den Sonntagen wohnte Friedrich Wilhelm Vor- und Nachmittags mit größter ...
Page 23
... erst Friedrich der Große entließ ihn 1742 seines Arrestes und er starb , achtundachtzig Jahr alt , zu Koffenblatt . Wie Friedrich Wilhelm in Allem industriös war , mußten ihm auch die Jagden außer dem Plaisir " noch einen " Profit ...
... erst Friedrich der Große entließ ihn 1742 seines Arrestes und er starb , achtundachtzig Jahr alt , zu Koffenblatt . Wie Friedrich Wilhelm in Allem industriös war , mußten ihm auch die Jagden außer dem Plaisir " noch einen " Profit ...
Page 24
... erst zum Diner beim Commandanten des großen Potsdam'schen Regiments , Oberst von Weiher , wo ein ganzes Bataillon von Flaschen vortrefflichen Rhein- weins geleert wurde , dann zum Kaffee beim Haupt- mann , nachherigen General von ...
... erst zum Diner beim Commandanten des großen Potsdam'schen Regiments , Oberst von Weiher , wo ein ganzes Bataillon von Flaschen vortrefflichen Rhein- weins geleert wurde , dann zum Kaffee beim Haupt- mann , nachherigen General von ...
Page 42
... erst- genannten vier Personen und dem Minister von Marschall 40,000 Thaler Baumaterialien dazu und er kam selbst alle Tage , um nachzusehen und munterte nach seiner Weise zur Beschleunigung auf . Wer sich irgend bei ihm insinuiren ...
... erst- genannten vier Personen und dem Minister von Marschall 40,000 Thaler Baumaterialien dazu und er kam selbst alle Tage , um nachzusehen und munterte nach seiner Weise zur Beschleunigung auf . Wer sich irgend bei ihm insinuiren ...
Page 49
... erst unter Friedrich dem Großen eintrat , annahm und der Kaiser ihm durch Seckendorf da gegen Borstellungen machen ließ , schrieb er diesem : Ich kann in Wahrheit sagen , daß die Annahme des Titels von Ostfriesland feine Malice von mir ...
... erst unter Friedrich dem Großen eintrat , annahm und der Kaiser ihm durch Seckendorf da gegen Borstellungen machen ließ , schrieb er diesem : Ich kann in Wahrheit sagen , daß die Annahme des Titels von Ostfriesland feine Malice von mir ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Abends Adel alten Armee Baireuth Baron Bastiani Berlin berühmten besonders Breslau Briefe Bruder burg Cabinet Cabinetsräthe Carl Cüstrin d'Alembert damals deffen Destreich deutsche dieß drei Duhan endlich England englische erhielt ersten feine fich französischen Frau Fredersdorf Fried Friedrich der Große Friedrich Wilhelm Friedrich's Friedrich's des Großen fungirte Fürsten Geheime Rath Geld General Gesandten gewiß ging Gott Gouverneur Graf Gräfin groß Grumbkow Gundling Hause Heinrich Heirath Herr Herzog hielt hieß Hubertusburger Frieden Jahre jezt Kaiser Kammerherr katholischen Königin konnte Kronprinzen laffen Lande Leute liche lieber ließ machen machte Mann Maria Theresia Markgräfin Marschall Minister muß mußte Oberst Offiziere Potsdam Preußen preußischen Prinzen Prinzessin qu'il Resident Rheinsberg sagte Sanssouci Schlesien schlesischen Schloffe Schloß schreibt schrieb schwarzen Adlerorden Schwerin Seckendorf siebenjährigen Kriege Sohn soll später stand starb Tafel Tage Thaler Theil Tochter Tode unterm Unterthanen Vater viel Voltaire ward weiß wieder Wien Wilhelm's wohl wollte Worten Zimmer zwei
Popular passages
Page 81 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 98 - Sonnenfels in Wien geschrieben hat; lassen Sie es ihn versuchen, dem vornehmen Hofpöbel so die Wahrheit zu sagen, als dieser sie ihm gesagt hat; lassen Sie einen in Berlin auftreten, der für die Rechte der Untertanen, der gegen Aussaugung und Despotismus seine Stimme erheben wollte, wie es jetzt sogar in Frankreich und Dänemark geschieht: und Sie werden bald die Erfahrung haben, welches Land bis auf den heutigen Tag das sklavischste Land von Europa ist.
Page 98 - Lassen Sie es doch einmal einen in Berlin versuchen, über andere Dinge so frei zu schreiben, als Sonnenfels in Wien geschrieben hat.
Page 284 - Auf die Allerhöchste Frage: Wenn man eine Sentenz gegen einen Bauer sprechen will, dem man seinen Wagen und Pflug und alles genommen hat, wovon er sich nähren und seine Abgaben bezahlen soll: Kann man das thun?
Page 98 - Die Preußen und mit ihnen das protestantische Deutschland gewannen also für ihre Literatur einen Schatz, welcher der Gegenpartei fehlte und dessen Mangel sie durch keine nachherige Bemühung hat ersetzen können.
Page 140 - Und dem alten Fritz bin ich recht nah worden, da ich Hab sein Wesen gesehn, sein Gold, Silber, Marmor, Affen, Papageien und zerrissene Vorhänge, und Hab über den großen Menschen seine eignen Lumpenhunde räsonniren hören.
Page 84 - Daß die Schulmeister auf dem Lande die Religion und die Moral den jungen Leuten lehren, ist recht gut, und müssen sie davon nicht abgehen, damit die Leute bei ihrer Religion hübsch bleiben, und nicht zur katholischen übergehen; denn die evangelische Religion ist die beste, und weit besser wie die katholische. Darum müssen die Schulmeister sich Mühe geben, daß die Leute Attachement zur Religion behalten...
Page 105 - Ein jeder kann bei Mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangbücher angehet, so stehet einem jeden frei, zu singen : Nun ruhen alle Wälder...
Page 101 - Ich erwartete Männer von ganz außerordentlicher Art, reiner, edler, von Gott mit seinem hellen Lichte erleuchtet, einfältig und demüthig — wie Kinder. Und siehe, da fand ich Menschen wie andere; und was das ärgste war, ich fand den Stolz und den Dünkel der Weisen und Schriftgelehrten.
Page 99 - Dies geschah nicht und konnte nicht geschehen: denn wie kann man von einem König, der geistig leben und genießen will, verlangen, daß er seine Jahre verliere, um das, was er für barbarisch hält, nur allzuspät entwickelt und genießbar zu sehen?