Geschichte der deutschen Höfe seit der Reformation, Volumes 3-4Hoffmann und Campe, 1851 - 328 pages |
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... Einmal war Gundling zu Gaste geladen und ließ sich in einer Sänfte tragen . Auf einmal wich der Boden unter ihn , er rief die Träger sehr laut an , zu halten , aber je lauter er rief , je schneller liefen die Träger und zwangen ihn so ...
... Einmal war Gundling zu Gaste geladen und ließ sich in einer Sänfte tragen . Auf einmal wich der Boden unter ihn , er rief die Träger sehr laut an , zu halten , aber je lauter er rief , je schneller liefen die Träger und zwangen ihn so ...
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... einmal in Frankfurt an der Oder anstellte . Er ließ hier nämlich seinen Hofrath Morgenstern eine Disputation mit den Professoren anstellen über das Thema : " Gelehrte sind Salbader und Narren . " Der König kam am 10. November 1737 in ...
... einmal in Frankfurt an der Oder anstellte . Er ließ hier nämlich seinen Hofrath Morgenstern eine Disputation mit den Professoren anstellen über das Thema : " Gelehrte sind Salbader und Narren . " Der König kam am 10. November 1737 in ...
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... einmal von dem zerlegten Hirsch herunter gezogen wird , dient solches zu einem Zeichen für die Hunde , ihre Mahlzeit zu thun , mit der fie gar bald fertig werden . Die Piqueurs müssen auf ihren Hörnern dazu blasen . “ Bei der wilden ...
... einmal von dem zerlegten Hirsch herunter gezogen wird , dient solches zu einem Zeichen für die Hunde , ihre Mahlzeit zu thun , mit der fie gar bald fertig werden . Die Piqueurs müssen auf ihren Hörnern dazu blasen . “ Bei der wilden ...
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... einmal , als der Herzog von Braunschweig mit seinem Erbprinzen Carl zu Besuch war , spielte sie mit diesen im Walde unter einem Baume l'hombre . " / Das Jagdschloß Wusterhausen hat die Mart- gräfin von Baireuth in ihren Memoiren be ...
... einmal , als der Herzog von Braunschweig mit seinem Erbprinzen Carl zu Besuch war , spielte sie mit diesen im Walde unter einem Baume l'hombre . " / Das Jagdschloß Wusterhausen hat die Mart- gräfin von Baireuth in ihren Memoiren be ...
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... einmal bei Meffen und Jahrmärkten gestattet ) nur sollte nichts Aerger- liches und Scandaleuses auf der Bühne erscheinen . Der Zettel mußte jedesmal den Tag vor der Auf- führung dem Oberschenk von Schlippenbach vor- gelegt werden ...
... einmal bei Meffen und Jahrmärkten gestattet ) nur sollte nichts Aerger- liches und Scandaleuses auf der Bühne erscheinen . Der Zettel mußte jedesmal den Tag vor der Auf- führung dem Oberschenk von Schlippenbach vor- gelegt werden ...
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Abends Adel alten Armee Baireuth Baron Bastiani Berlin berühmten besonders Breslau Briefe Bruder burg Cabinet Cabinetsräthe Carl Cüstrin d'Alembert damals deffen Destreich deutsche dieß drei Duhan endlich England englische erhielt ersten feine fich französischen Frau Fredersdorf Fried Friedrich der Große Friedrich Wilhelm Friedrich's Friedrich's des Großen fungirte Fürsten Geheime Rath Geld General Gesandten gewiß ging Gott Gouverneur Graf Gräfin groß Grumbkow Gundling Hause Heinrich Heirath Herr Herzog hielt hieß Hubertusburger Frieden Jahre jezt Kaiser Kammerherr katholischen Königin konnte Kronprinzen laffen Lande Leute liche lieber ließ machen machte Mann Maria Theresia Markgräfin Marschall Minister muß mußte Oberst Offiziere Potsdam Preußen preußischen Prinzen Prinzessin qu'il Resident Rheinsberg sagte Sanssouci Schlesien schlesischen Schloffe Schloß schreibt schrieb schwarzen Adlerorden Schwerin Seckendorf siebenjährigen Kriege Sohn soll später stand starb Tafel Tage Thaler Theil Tochter Tode unterm Unterthanen Vater viel Voltaire ward weiß wieder Wien Wilhelm's wohl wollte Worten Zimmer zwei
Popular passages
Page 81 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 98 - Sonnenfels in Wien geschrieben hat; lassen Sie es ihn versuchen, dem vornehmen Hofpöbel so die Wahrheit zu sagen, als dieser sie ihm gesagt hat; lassen Sie einen in Berlin auftreten, der für die Rechte der Untertanen, der gegen Aussaugung und Despotismus seine Stimme erheben wollte, wie es jetzt sogar in Frankreich und Dänemark geschieht: und Sie werden bald die Erfahrung haben, welches Land bis auf den heutigen Tag das sklavischste Land von Europa ist.
Page 98 - Lassen Sie es doch einmal einen in Berlin versuchen, über andere Dinge so frei zu schreiben, als Sonnenfels in Wien geschrieben hat.
Page 284 - Auf die Allerhöchste Frage: Wenn man eine Sentenz gegen einen Bauer sprechen will, dem man seinen Wagen und Pflug und alles genommen hat, wovon er sich nähren und seine Abgaben bezahlen soll: Kann man das thun?
Page 98 - Die Preußen und mit ihnen das protestantische Deutschland gewannen also für ihre Literatur einen Schatz, welcher der Gegenpartei fehlte und dessen Mangel sie durch keine nachherige Bemühung hat ersetzen können.
Page 140 - Und dem alten Fritz bin ich recht nah worden, da ich Hab sein Wesen gesehn, sein Gold, Silber, Marmor, Affen, Papageien und zerrissene Vorhänge, und Hab über den großen Menschen seine eignen Lumpenhunde räsonniren hören.
Page 84 - Daß die Schulmeister auf dem Lande die Religion und die Moral den jungen Leuten lehren, ist recht gut, und müssen sie davon nicht abgehen, damit die Leute bei ihrer Religion hübsch bleiben, und nicht zur katholischen übergehen; denn die evangelische Religion ist die beste, und weit besser wie die katholische. Darum müssen die Schulmeister sich Mühe geben, daß die Leute Attachement zur Religion behalten...
Page 105 - Ein jeder kann bei Mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangbücher angehet, so stehet einem jeden frei, zu singen : Nun ruhen alle Wälder...
Page 101 - Ich erwartete Männer von ganz außerordentlicher Art, reiner, edler, von Gott mit seinem hellen Lichte erleuchtet, einfältig und demüthig — wie Kinder. Und siehe, da fand ich Menschen wie andere; und was das ärgste war, ich fand den Stolz und den Dünkel der Weisen und Schriftgelehrten.
Page 99 - Dies geschah nicht und konnte nicht geschehen: denn wie kann man von einem König, der geistig leben und genießen will, verlangen, daß er seine Jahre verliere, um das, was er für barbarisch hält, nur allzuspät entwickelt und genießbar zu sehen?