Geschichte der Philosophie in Einzeldarstellungen, Volumes 27-281923 |
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... gibt es dafür keine besseren Lehrbücher " als Kants eigene Werke . Die Schwierigkeit , welche auch heute noch das Ein- dringen in dieses scheinbar so festgefügte und doch dem Nachdenken auf Schritt und Tritt neue Fragen aufdrängende ...
... gibt es dafür keine besseren Lehrbücher " als Kants eigene Werke . Die Schwierigkeit , welche auch heute noch das Ein- dringen in dieses scheinbar so festgefügte und doch dem Nachdenken auf Schritt und Tritt neue Fragen aufdrängende ...
Page 24
... gibt aber in der Tat keine bessere Einleitung in den Kritizismus als dessen Ent- - wicklungsgeschichte im Geiste seines Urhebers . Denn das philosophisch 24 DIE VORKRITISCHE ZEIT 24-41 41-54 41 44 47 52 Die vorkritische Zeit Kants ...
... gibt aber in der Tat keine bessere Einleitung in den Kritizismus als dessen Ent- - wicklungsgeschichte im Geiste seines Urhebers . Denn das philosophisch 24 DIE VORKRITISCHE ZEIT 24-41 41-54 41 44 47 52 Die vorkritische Zeit Kants ...
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... gibt es für ihn kein Zu- geständnis . Den Hauptinhalt des Werkes bildet aber die Parallelisierung der Träume und Visionen Swedenborgs mit den Spekulationen einer vermeintlich wissenschaftlichen Metaphysik . Anknüpfend an Swedenborgs ...
... gibt es für ihn kein Zu- geständnis . Den Hauptinhalt des Werkes bildet aber die Parallelisierung der Träume und Visionen Swedenborgs mit den Spekulationen einer vermeintlich wissenschaftlichen Metaphysik . Anknüpfend an Swedenborgs ...
Page 39
... aus nicht nur die Metaphysik , sondern auch die ätiologische Na- turwissenschaft verwerfen . Für ihn gibt es keine unverbrüch- lichen ,, Naturgesetze " , sondern nur empirische Regeln des 39 DIE WENDUNG ZUM KRITIZISMUS.
... aus nicht nur die Metaphysik , sondern auch die ätiologische Na- turwissenschaft verwerfen . Für ihn gibt es keine unverbrüch- lichen ,, Naturgesetze " , sondern nur empirische Regeln des 39 DIE WENDUNG ZUM KRITIZISMUS.
Page 46
... gibt im Bewußtsein gewisse Sätze ( ,, Urteile " ) , die mit dem Anspruche auftreten , ,, wahr " , also Erkenntnisse zu sein . Um diesen Anspruch auf seine Berechtigung zu prüfen , bedient sich 46 PROBLEM UND METHODE DES KRITIZISMUS.
... gibt im Bewußtsein gewisse Sätze ( ,, Urteile " ) , die mit dem Anspruche auftreten , ,, wahr " , also Erkenntnisse zu sein . Um diesen Anspruch auf seine Berechtigung zu prüfen , bedient sich 46 PROBLEM UND METHODE DES KRITIZISMUS.
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Common terms and phrases
absolute allgemeinen Anschauung ästhetischen Aufgabe Ausdruck äußeren bedeutet Bedeutung bedingt Begriff beiden besteht bestimmt Bewegung Bewußtsein bleibt bloß bloßen Charakter daher Denken Dinge eben eigenen eigentlich einmal einzelnen empirischen Erfahrung Erkenntnis Erscheinungen erst Existenz Falle Form Frage Freiheit ganzen geben Gedanken gegeben Gegenstände Geistes gelten Gesetze gewisse gibt Glaube gleich Gott Grenzen großen handeln Hinsicht höchsten Idee Inhalt inneren insofern Kant Kantischen Kategorien könnte Kräfte Kritik kritischen lassen läßt Leben Lehre letzten lichen liegt logischen machen macht Materie Mathematik Menschen menschlichen Metaphysik moralischen muß müssen müßte Natur neuen niemals notwendig objektive Pflicht Philosophie praktischen priori Psychologie Raum reale Recht reinen richtig schen Seite Sinne sinnlichen sittlichen soll somit Standpunkte steht strenge subjektive Tatsache Teil transzendentalen überhaupt Unbedingten unseres unterscheiden Ursache ursprünglich Urteile Vernunft Verstandes viel Voraussetzung Vorstellungen wahre Weise weiter Welt wenig Werk Wert Wesen wieder will Willen Wirklichkeit Wissen Wissenschaft wohl zugleich Zwecke
Popular passages
Page 167 - Handle so, als ob die Maxime deiner Handlung durch deinen Willen zum allgemeinen Naturgesetze werden sollte.
Page 194 - Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des Einen mit der Willkür des Anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.10) §. C.
Page 46 - Ich nenne alle Erkenntnis transzendental, die sich nicht sowohl mit Gegenständen, sondern mit unserer Erkenntnisart von Gegenständen insofern diese a priori möglich sein soll, überhaupt beschäftigt.
Page 289 - Denn, um es endlich auf einmal herauszusagen, der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist. und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
Page 287 - Eine schöne Seele nennt man es, wenn sich das sittliche Gefühl aller Empfindungen des Menschen endlich bis zu dem Grad versichert hat, daß es dem Affekt die Leitung des Willens ohne Scheu überlassen darf und nie Gefahr läuft, mit den Entscheidungen desselben im Widerspruch zu stehen.
Page 295 - Bedarf ich eines Gottes für meine Persönlichkeit, als sittlicher Mensch, so ist dafür auch schon gesorgt. Die himmlischen und irdischen Dinge sind ein so weites Reich, daß die Organe aller Wesen zusammen es nur erfassen mögen.
Page 177 - Du erhabener großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet...
Page 59 - Vorstellungen; alle insgesamt, sie mögen zur Anschauung oder zu Verstandesbegriffen gehören, nimmt sie als erworben an. Es gibt aber auch eine ursprüngliche Erwerbung (wie die Lehrer des Naturrechts sich ausdrücken), folglich auch dessen, was vorher gar noch nicht existiert, mithin keiner Sache vor dieser Handlung angehöret hat.
Page 98 - Das: Ich denke, muß alle meine Vorstellungen begleiten können; denn sonst würde etwas in mir vorgestellt werden, was gar nicht gedacht werden könnte, welches eben so viel heißt, als die Vorstellung würde entweder unmöglich, oder wenigstens für mich nichts sein.
Page 112 - Gesetze aber als die, auf denen eine Natur überhaupt als Gesetzmäßigkeit der Erscheinungen in Raum und Zeit beruht, reicht auch das reine Verstandesvermögen nicht zu, durch bloße Kategorien den Erscheinungen a priori Gesetze vorzuschreiben.