Hören, Glauben, Denken: Festschrift für Peter Knauer S.J. zur Vollendung seines 70. LebensjahresGerhard Gäde LIT Verlag Münster, 2005 - 414 pages |
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... Sprache , die wir sprechen . Ein Kosewort zum Beispiel spricht einem gelieb- ten Du etwas zu , was das Sein der geliebten Person bereichert . Und ein Schimpfwort spricht dem Beschimpften etwas ab , indem es ihm ebenfalls etwas zuspricht ...
... Sprache , die wir sprechen . Ein Kosewort zum Beispiel spricht einem gelieb- ten Du etwas zu , was das Sein der geliebten Person bereichert . Und ein Schimpfwort spricht dem Beschimpften etwas ab , indem es ihm ebenfalls etwas zuspricht ...
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... Sprache " Der Worte sind genug gewechselt / Laẞt mich auch endlich Taten sehen ! " Die Äußerung des Direktors im Vorspiel zum Faust lässt an der schöpferischen Kraft des Wortes zweifeln . Worte sind keine Taten . Und Taten sind , so ...
... Sprache " Der Worte sind genug gewechselt / Laẞt mich auch endlich Taten sehen ! " Die Äußerung des Direktors im Vorspiel zum Faust lässt an der schöpferischen Kraft des Wortes zweifeln . Worte sind keine Taten . Und Taten sind , so ...
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... Sprache erweckt , so dass hier erneut gilt : " wie das Wort so wichtig dort war , weil es ein gesprochen Wort war " . Wichtiger freilich als diese medienpolitische Reflexion ist die Erinnerung daran , dass wir hörend und das Gehörte ...
... Sprache erweckt , so dass hier erneut gilt : " wie das Wort so wichtig dort war , weil es ein gesprochen Wort war " . Wichtiger freilich als diese medienpolitische Reflexion ist die Erinnerung daran , dass wir hörend und das Gehörte ...
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... Sprache gleichzeitig zum Zuge kommen , dann kann die Sprache Abwesendes als Abwesendes präsent machen oder aber das Gegenwärtige als Gegenwärtiges präsentieren . Und es kann beides so , dass es zum Einverständnis zwischen dem Anredenden ...
... Sprache gleichzeitig zum Zuge kommen , dann kann die Sprache Abwesendes als Abwesendes präsent machen oder aber das Gegenwärtige als Gegenwärtiges präsentieren . Und es kann beides so , dass es zum Einverständnis zwischen dem Anredenden ...
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... Sprache , die geradezu nach der postmodernen Rezeptionshermeneutik zu schreien scheint , dergemäß erst der Ausleger dem Text sein eigentliches Leben gibt . Und so ist denn – nach dem Ur- teil des platonischen Sokrates - die schriftliche ...
... Sprache , die geradezu nach der postmodernen Rezeptionshermeneutik zu schreien scheint , dergemäß erst der Ausleger dem Text sein eigentliches Leben gibt . Und so ist denn – nach dem Ur- teil des platonischen Sokrates - die schriftliche ...
Common terms and phrases
Allmacht Angst Antwort Apologetik außerhalb Begriff Begründung besteht bestimmten Beziehung Bezogensein Bild Blick Bonhoeffer Christentum Christi christliche Botschaft christlichen Glaubens Climacus Denken deshalb eigenen Erfahrung erst ethischen Exerzitien existentiellen feministische Theologie Frage Freiheit Fundamentaltheologie geht Geist Geistlichen Übungen Gemeinschaft gerade Geschaffenen Geschöpf Gesellschaft Jesu gibt Glaube kommt Glaubenden göttlichen Grund Grundvollzüge Hamann Handeln Heiligen heißt Hoerster Idol ignatianischen Ignatius von Loyola Immanenz Inklusivismus Israels Jesus Christus Kant Karl Rahner Kirche kommt vom Hören konkreten könnte lässt Leben Leid letztlich lich Liebe Luther macht McFague Menschen Menschenwürde menschlichen möglich muss Neuzeit Offenbarung Person Peter Knauer Radbruch RAHNER Recht Rede Relation Religionsbegriff Religionswissenschaft restlos schen schließlich schöpferische Schöpfung Scientology Selbstpräsenz Sinn Sohn soll Spiritualität Sprache tatsächlich Theodizeefrage Theologie der Religionen Thomas Thomas von Aquin Transzendenz unsere Unterscheidung unüberbietbare Vater verborgen Verhältnis Vernunft verschiedenen vielmehr Wahrheit Weise weiß Wesen Wirklichkeit Wort Gottes zunächst
Popular passages
Page 152 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines ändern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 240 - Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Page 244 - In der ganzen Schöpfung kann alles, was man will, und worüber man etwas vermag, auch bloß als Mittel gebraucht werden; nur der Mensch und mit ihm jedes vernünftige Geschöpf ist Zweck an sich selbst.
Page 17 - Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.
Page 40 - ... et terra et omnia, quae in eis sunt, ecce undique mihi dicunt, ut te amem, nee cessant dicere omnibus, ut sint inexcusabiles.
Page 49 - ... autem, quia praeter ea, ad quae naturalis ratio pertingere potest, credenda nobis proponuntur mysteria in Deo abscondita, quae, nisi revelata divinitus, innotescere non possunt.
Page 97 - Et vox dicentium est ipsa evidentia. Tu ergo, domine, fecisti ea, qui pulcher es, pulchra sunt enim; qui bonus es, bona sunt enim; qui es, sunt enim.
Page 192 - Ich glaube, wir sollen Gott in unserem Leben und in dem, was er uns an Gutem gibt, so lieben und solches Vertrauen zu ihm fassen, daß wir, wenn die Zeit kommt und da ist — aber wirklich erst dann! — auch mit Liebe, Vertrauen und Freude zu ihm gehen.
Page 125 - Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, daß ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich.