Hören, Glauben, Denken: Festschrift für Peter Knauer S.J. zur Vollendung seines 70. LebensjahresGerhard Gäde LIT Verlag Münster, 2005 - 414 pages |
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... Leid , in allen Katastrophen und allem Tod der Welt . Kein Sperling fällt " zur Erde ohne euren Vater " , „ άvεu τοû латpòç ûμãv " , wie es in Mt 10,29 heißt . 59 Ist solche Rede tröstlich ? Tröstlich , ja heilsam wird die Rede vom ...
... Leid , in allen Katastrophen und allem Tod der Welt . Kein Sperling fällt " zur Erde ohne euren Vater " , „ άvεu τοû латpòç ûμãv " , wie es in Mt 10,29 heißt . 59 Ist solche Rede tröstlich ? Tröstlich , ja heilsam wird die Rede vom ...
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... Leid in der Welt einzusetzen , selbst wenn es in den Augen der Welt " nichts " oder sogar Nachteile bringt . Es geht nicht mehr um ein effizientes Her - Stellen und Machen , sondern um ein geisterfülltes Darstellen der Gegenwart Gottes ...
... Leid in der Welt einzusetzen , selbst wenn es in den Augen der Welt " nichts " oder sogar Nachteile bringt . Es geht nicht mehr um ein effizientes Her - Stellen und Machen , sondern um ein geisterfülltes Darstellen der Gegenwart Gottes ...
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... Leid ausmacht , in : ThPh 78 ( 2003 ) , 193–211 , 199 . 2 P. KNAUER , Der Glaube kommt vom Hören , op . cit . ( Anm . 1 ) , 38f . Ausgeklammert bleibt hier die Auffassung Peter Knauers , dass die Geschöpflichkeit der Welt in Welche ...
... Leid ausmacht , in : ThPh 78 ( 2003 ) , 193–211 , 199 . 2 P. KNAUER , Der Glaube kommt vom Hören , op . cit . ( Anm . 1 ) , 38f . Ausgeklammert bleibt hier die Auffassung Peter Knauers , dass die Geschöpflichkeit der Welt in Welche ...
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... Leid zulassen ? " Dies stellt die wohl gebräuchlichs- te Formulierung der Theodizeefrage dar . Zugleich handelt es sich um eine Formu- lierung , die für den gängigen Umgang mit der Frage symptomatisch ist : Indem von " Zulassen " die ...
... Leid zulassen ? " Dies stellt die wohl gebräuchlichs- te Formulierung der Theodizeefrage dar . Zugleich handelt es sich um eine Formu- lierung , die für den gängigen Umgang mit der Frage symptomatisch ist : Indem von " Zulassen " die ...
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... Leid , das Menschen einander zufügen ? Kann man wirklich behaupten , dass Gott auch hier " alles in allem " wirkt ? Wäre er dann nicht schuld am Übel in der Welt ? Luthers Antwort ist klar und kompromisslos : " Wer das [ scil . Gottes ...
... Leid , das Menschen einander zufügen ? Kann man wirklich behaupten , dass Gott auch hier " alles in allem " wirkt ? Wäre er dann nicht schuld am Übel in der Welt ? Luthers Antwort ist klar und kompromisslos : " Wer das [ scil . Gottes ...
Common terms and phrases
Allmacht Angst Antwort Apologetik außerhalb Begriff Begründung besteht bestimmten Beziehung Bezogensein Bild Blick Bonhoeffer Christentum Christi christliche Botschaft christlichen Glaubens Climacus Denken deshalb eigenen Erfahrung erst ethischen Exerzitien existentiellen feministische Theologie Frage Freiheit Fundamentaltheologie geht Geist Geistlichen Übungen Gemeinschaft gerade Geschaffenen Geschöpf Gesellschaft Jesu gibt Glaube kommt Glaubenden göttlichen Grund Grundvollzüge Hamann Handeln Heiligen heißt Hoerster Idol ignatianischen Ignatius von Loyola Immanenz Inklusivismus Israels Jesus Christus Kant Karl Rahner Kirche kommt vom Hören konkreten könnte lässt Leben Leid letztlich lich Liebe Luther macht McFague Menschen Menschenwürde menschlichen möglich muss Neuzeit Offenbarung Person Peter Knauer Radbruch RAHNER Recht Rede Relation Religionsbegriff Religionswissenschaft restlos schen schließlich schöpferische Schöpfung Scientology Selbstpräsenz Sinn Sohn soll Spiritualität Sprache tatsächlich Theodizeefrage Theologie der Religionen Thomas Thomas von Aquin Transzendenz unsere Unterscheidung unüberbietbare Vater verborgen Verhältnis Vernunft verschiedenen vielmehr Wahrheit Weise weiß Wesen Wirklichkeit Wort Gottes zunächst
Popular passages
Page 152 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines ändern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 240 - Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Page 244 - In der ganzen Schöpfung kann alles, was man will, und worüber man etwas vermag, auch bloß als Mittel gebraucht werden; nur der Mensch und mit ihm jedes vernünftige Geschöpf ist Zweck an sich selbst.
Page 17 - Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort.
Page 40 - ... et terra et omnia, quae in eis sunt, ecce undique mihi dicunt, ut te amem, nee cessant dicere omnibus, ut sint inexcusabiles.
Page 49 - ... autem, quia praeter ea, ad quae naturalis ratio pertingere potest, credenda nobis proponuntur mysteria in Deo abscondita, quae, nisi revelata divinitus, innotescere non possunt.
Page 97 - Et vox dicentium est ipsa evidentia. Tu ergo, domine, fecisti ea, qui pulcher es, pulchra sunt enim; qui bonus es, bona sunt enim; qui es, sunt enim.
Page 192 - Ich glaube, wir sollen Gott in unserem Leben und in dem, was er uns an Gutem gibt, so lieben und solches Vertrauen zu ihm fassen, daß wir, wenn die Zeit kommt und da ist — aber wirklich erst dann! — auch mit Liebe, Vertrauen und Freude zu ihm gehen.
Page 125 - Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, daß ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und verteidigen sich.