Immanuel Kant's Werke, Volumes 1-2Modes und Baumann, 1838 |
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... noth wendig ein unmittelbares Merkmal Gottes , unveränderlich aber ein Merkmal des Nothwendigen und ein mittelbares Merkmal Settes . Man sieht leicht , daß das unmittelbare zwischent dem ent fernten und der Sache ... nothwendig aber ist 1 *
... noth wendig ein unmittelbares Merkmal Gottes , unveränderlich aber ein Merkmal des Nothwendigen und ein mittelbares Merkmal Settes . Man sieht leicht , daß das unmittelbare zwischent dem ent fernten und der Sache ... nothwendig aber ist 1 *
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Immanuel Kant. streitet als ein Merkmal dem Nothwendigen ; nothwendig aber ist ein Merkmal von Gott , und man erkennt also ... nothwendig hier drei Urtheile vorkommen , nämlich : 1. ein Geist sein ist ein Merkmal des Vernünftigen , 2 ...
Immanuel Kant. streitet als ein Merkmal dem Nothwendigen ; nothwendig aber ist ein Merkmal von Gott , und man erkennt also ... nothwendig hier drei Urtheile vorkommen , nämlich : 1. ein Geist sein ist ein Merkmal des Vernünftigen , 2 ...
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... nothwendig hat hervorbringen müssen , und nicht nach derjenigen , die der Lehrer an sich selbsten wahrnimmt oder wahrzunehmen glaubt , und die er auch bei seinem Zuhörer fälschlich voraussetzt . Kurz , er soll nicht Gedanken , sondern ...
... nothwendig hat hervorbringen müssen , und nicht nach derjenigen , die der Lehrer an sich selbsten wahrnimmt oder wahrzunehmen glaubt , und die er auch bei seinem Zuhörer fälschlich voraussetzt . Kurz , er soll nicht Gedanken , sondern ...
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... nothwendig anhänge und diese daher unvermeidlich auf das Object ( aber nur als Phänomen ) übertragen werde . Daher konnte es eine transscendentale Aesthetik , als zum Erkenntnißvermögen gehörige Wissenschaft geben . Seit geraumer Zeit ...
... nothwendig anhänge und diese daher unvermeidlich auf das Object ( aber nur als Phänomen ) übertragen werde . Daher konnte es eine transscendentale Aesthetik , als zum Erkenntnißvermögen gehörige Wissenschaft geben . Seit geraumer Zeit ...
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... nothwendig denkt , indem es ganz zufällig ist , daß sechs gleiche Linie auf einer Ebene gerade in lauter gleichen Winkeln zusammenstoßen ; denn diese gesetzmäßige Verbindung seßt einen Begriff voraus , der als Princip sie möglich macht ...
... nothwendig denkt , indem es ganz zufällig ist , daß sechs gleiche Linie auf einer Ebene gerade in lauter gleichen Winkeln zusammenstoßen ; denn diese gesetzmäßige Verbindung seßt einen Begriff voraus , der als Princip sie möglich macht ...
Common terms and phrases
allgemeinen alsdenn alſo Analytik Anschauung Ansehung Bedingungen Begriff Bestimmung Beweis bewußt Bewußtsein Beziehung blos bloſe daher Dasein denken deſſelben deſſen deutlich dieſe Dinge eben einander Einfluß Einheit Eintheilung empi empirischen enthalten entweder Erkenntniß Erkenntniſſe Erscheinungen ersten extensive Größe find Folge Form Freiheit ganze Gebrauch gedacht gegeben Gegenstände gemäß gewiß gewiſſe gleich Größe Grund Handlung heißt Idee indem irgend iſt jederzeit Kategorien Kenntniß könnte laſſen läßt lehteren lich Logik logischen machen Mannigfaltigen Materie Mathematik Menschen Merkmal Metaphysik mithin möglichen Erfahrung moralischen muß müſſen nåmlich Natur niemals nöthig nothwendig Noumenon Object objective Philosophie Prádicat Princip priori Raum Realität Regel Regreſſus Reihe reinen Vernunft reinen Verstandes Säße ſei ſein ſeine ſich ſelbſt ſie ſind Sinne Sinnlichkeit soll ſondern speculativen Subject subjectiven Substanz Synthesis synthetische Theil thun transscendentalen überhaupt unendlich unserer Unterschied Ursache Urtheile Urtheilskraft Verhältniß Vermögen Verstandesbegriffe viel Vorstellung wahr Wahrheit Wahrnehmung weiß Welt Wesen wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wohl zugleich
Popular passages
Page 184 - Allein die Verbindung (coniunctio), eines Mannigfaltigen überhaupt, kann niemals durch Sinne in uns kommen, und kann also auch nicht in der reinen Form der sinnlichen Anschauung zugleich mit enthalten sein; denn sie ist ein Actus der Spontaneität der Vorstellungskraft...
Page 56 - Die menschliche Vernunft hat das besondere Schicksal in einer Gattung ihrer Erkenntnisse: daß sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber auch nicht beantworten kann, denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft.
Page 138 - Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit, außer dem daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte, dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen...
Page 70 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
Page 324 - Ursache ist zwiefach: Erstens die des Rechts, daß ein Volk von anderen Mächten nicht gehindert werden müsse, sich eine bürgerliche Verfassung zu geben, wie sie ihm selbst gut zu sein dünkt; zweitens die des Zwecks (der zugleich Pflicht ist), daß diejenige Verfassung eines Volks allein an sich rechtlich und moralisch-gut sei, welche ihrer Natur nach so beschaffen ist, den Angriffskrieg nach Grundsätzen zu meiden, welche keine andere, als die republikanische...
Page 138 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 71 - Es ist hiermit ebenso als mit den ersten Gedanken des Kopernikus bewandt, der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegungen nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehen und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.
Page 583 - Wie kann jemals Erfahrung gegeben werden, die einer Idee angemessen sein sollte? Denn darin besteht eben das Eigentümliche der letzteren, daß ihr niemals eine Erfahrung kongruieren könne.
Page 97 - Entweder das Prädikat B gehört zum Subjekt A als etwas, was in diesem Begriffe A (versteckter Weise) enthalten ist; oder B liegt ganz außer dem Begriff A, ob es zwar mit demselben in Verknüpfung steht. Im ersten Fall nenne ich das Urteil analytisch, in dem andern synthetisch.
Page 269 - Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz. - Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert.