Immanuel Kant's Werke, Volumes 1-2Modes und Baumann, 1838 |
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... heißt sich im Denken orientiren ? “ ( ebendas . 1786 , Octbr . S. 304 334 ) sind der Ausdruck einer muthigen Freimüthigkeit und ruhigen Besonnenheit , welche man ebensowohl zur Philo- sophie mitbringen muß , als sie in Folge derselben ...
... heißt sich im Denken orientiren ? “ ( ebendas . 1786 , Octbr . S. 304 334 ) sind der Ausdruck einer muthigen Freimüthigkeit und ruhigen Besonnenheit , welche man ebensowohl zur Philo- sophie mitbringen muß , als sie in Folge derselben ...
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... heißt : sich in Denken orientiren ? 1786 . VII . Ueber Philosophie überhaupt . 1794 .. Von der Philosophie als einem System · Von dem System aller Vermögen des menschlichen Gemüths Von der Erfahrung , als einem System für die ...
... heißt : sich in Denken orientiren ? 1786 . VII . Ueber Philosophie überhaupt . 1794 .. Von der Philosophie als einem System · Von dem System aller Vermögen des menschlichen Gemüths Von der Erfahrung , als einem System für die ...
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... heißt urtheilen . Das Ding selber ist das Subject , das Merkmal das Prádicat . Die Vergleichung wird durch das Verbindungszeichen ist oder sein ausgedrückt , welches , wenn es schlechthin gebraucht wird , das Prádicat als ein Merkmal ...
... heißt urtheilen . Das Ding selber ist das Subject , das Merkmal das Prádicat . Die Vergleichung wird durch das Verbindungszeichen ist oder sein ausgedrückt , welches , wenn es schlechthin gebraucht wird , das Prádicat als ein Merkmal ...
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... heißt auch sonsten der mittlere Hauptbegriff ( terminus medius ) ; welches die anderen Hauptbegriffe seien , ist ge- nugsam bekannt . Um die Beziehung des Merkmals zu der Sache in dem Ur- theile : die menschliche Seele ist ein Geist ...
... heißt auch sonsten der mittlere Hauptbegriff ( terminus medius ) ; welches die anderen Hauptbegriffe seien , ist ge- nugsam bekannt . Um die Beziehung des Merkmals zu der Sache in dem Ur- theile : die menschliche Seele ist ein Geist ...
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... Figur . Die erste Regel heißt also : ein Merkmal B von einem Merkmal C einer Sache A ist ein Merkmal der Sache A selbst . Hieraus entspringen drei Säße . C hat zum Merkmal B , A hat zum Merkmal der vier syllogistischen Figuren .
... Figur . Die erste Regel heißt also : ein Merkmal B von einem Merkmal C einer Sache A ist ein Merkmal der Sache A selbst . Hieraus entspringen drei Säße . C hat zum Merkmal B , A hat zum Merkmal der vier syllogistischen Figuren .
Common terms and phrases
allgemeinen alsdenn alſo Analytik Anschauung Ansehung Bedingungen Begriff Bestimmung Beweis bewußt Bewußtsein Beziehung blos bloſe daher Dasein denken deſſelben deſſen deutlich dieſe Dinge eben einander Einfluß Einheit Eintheilung empi empirischen enthalten entweder Erkenntniß Erkenntniſſe Erscheinungen ersten extensive Größe find Folge Form Freiheit ganze Gebrauch gedacht gegeben Gegenstände gemäß gewiß gewiſſe gleich Größe Grund Handlung heißt Idee indem irgend iſt jederzeit Kategorien Kenntniß könnte laſſen läßt lehteren lich Logik logischen machen Mannigfaltigen Materie Mathematik Menschen Merkmal Metaphysik mithin möglichen Erfahrung moralischen muß müſſen nåmlich Natur niemals nöthig nothwendig Noumenon Object objective Philosophie Prádicat Princip priori Raum Realität Regel Regreſſus Reihe reinen Vernunft reinen Verstandes Säße ſei ſein ſeine ſich ſelbſt ſie ſind Sinne Sinnlichkeit soll ſondern speculativen Subject subjectiven Substanz Synthesis synthetische Theil thun transscendentalen überhaupt unendlich unserer Unterschied Ursache Urtheile Urtheilskraft Verhältniß Vermögen Verstandesbegriffe viel Vorstellung wahr Wahrheit Wahrnehmung weiß Welt Wesen wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wohl zugleich
Popular passages
Page 184 - Allein die Verbindung (coniunctio), eines Mannigfaltigen überhaupt, kann niemals durch Sinne in uns kommen, und kann also auch nicht in der reinen Form der sinnlichen Anschauung zugleich mit enthalten sein; denn sie ist ein Actus der Spontaneität der Vorstellungskraft...
Page 56 - Die menschliche Vernunft hat das besondere Schicksal in einer Gattung ihrer Erkenntnisse: daß sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber auch nicht beantworten kann, denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft.
Page 138 - Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit, außer dem daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte, dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen...
Page 70 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
Page 324 - Ursache ist zwiefach: Erstens die des Rechts, daß ein Volk von anderen Mächten nicht gehindert werden müsse, sich eine bürgerliche Verfassung zu geben, wie sie ihm selbst gut zu sein dünkt; zweitens die des Zwecks (der zugleich Pflicht ist), daß diejenige Verfassung eines Volks allein an sich rechtlich und moralisch-gut sei, welche ihrer Natur nach so beschaffen ist, den Angriffskrieg nach Grundsätzen zu meiden, welche keine andere, als die republikanische...
Page 138 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 71 - Es ist hiermit ebenso als mit den ersten Gedanken des Kopernikus bewandt, der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegungen nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehen und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.
Page 583 - Wie kann jemals Erfahrung gegeben werden, die einer Idee angemessen sein sollte? Denn darin besteht eben das Eigentümliche der letzteren, daß ihr niemals eine Erfahrung kongruieren könne.
Page 97 - Entweder das Prädikat B gehört zum Subjekt A als etwas, was in diesem Begriffe A (versteckter Weise) enthalten ist; oder B liegt ganz außer dem Begriff A, ob es zwar mit demselben in Verknüpfung steht. Im ersten Fall nenne ich das Urteil analytisch, in dem andern synthetisch.
Page 269 - Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz. - Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert.