Immanuel Kant's Werke, Volumes 1-2Modes und Baumann, 1838 |
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... Reihe kleinerer Schriften . Die Kritik der reinen Vernunft nimmt einen Band für sich in Anspruch ; es entstand also die Frage , ob die kleineren metaphysischen Schriften , ( wenn es erlaubt ist , sie so zu nennen , da Kant von ...
... Reihe kleinerer Schriften . Die Kritik der reinen Vernunft nimmt einen Band für sich in Anspruch ; es entstand also die Frage , ob die kleineren metaphysischen Schriften , ( wenn es erlaubt ist , sie so zu nennen , da Kant von ...
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... Reihe von Kettenschüssen , die der Verstand , nach der Art eines Sorites verkürzt , möglich . Hieraus erhellt auch ein wesentlicher Fehler der Logik , so wie sie gemeiniglich abgehandelt wird , daß von den deutlichen und vollständigen ...
... Reihe von Kettenschüssen , die der Verstand , nach der Art eines Sorites verkürzt , möglich . Hieraus erhellt auch ein wesentlicher Fehler der Logik , so wie sie gemeiniglich abgehandelt wird , daß von den deutlichen und vollständigen ...
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... Reihe von Thätigkeiten , die eine solche Richtung haben , daß sie ihm und euch das Bewußtsein dieser seiner Einsicht möglich machen . Ohne Zweifel waren die Realgründe dazu lange in ihm anzutreffen , aber da die Folge in Ansehung des Be ...
... Reihe von Thätigkeiten , die eine solche Richtung haben , daß sie ihm und euch das Bewußtsein dieser seiner Einsicht möglich machen . Ohne Zweifel waren die Realgründe dazu lange in ihm anzutreffen , aber da die Folge in Ansehung des Be ...
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... Reihe bestimme , mithin , daß in Ansehung seiner nichts vergangen oder künftig ist . Wenn ich also sage , Gott fieht das Künftige vorher , so heißt dieses nicht so viel , Gott sieht dasjenige , was in Ansehung seiner künftig ist ...
... Reihe bestimme , mithin , daß in Ansehung seiner nichts vergangen oder künftig ist . Wenn ich also sage , Gott fieht das Künftige vorher , so heißt dieses nicht so viel , Gott sieht dasjenige , was in Ansehung seiner künftig ist ...
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... Reihe ) einerlei ist , und der mit dem Gefühle der Lust und Unlust nicht das Mindeste zu thun hat . Die Vollkommenheit eines Dinges in Beziehung seines Mannigfaltigen auf einen Begriff des- selben ist nur formal . Wenn ich aber von ...
... Reihe ) einerlei ist , und der mit dem Gefühle der Lust und Unlust nicht das Mindeste zu thun hat . Die Vollkommenheit eines Dinges in Beziehung seines Mannigfaltigen auf einen Begriff des- selben ist nur formal . Wenn ich aber von ...
Common terms and phrases
allgemeinen alsdenn alſo Analytik Anschauung Ansehung Bedingungen Begriff Bestimmung Beweis bewußt Bewußtsein Beziehung blos bloſe daher Dasein denken deſſelben deſſen deutlich dieſe Dinge eben einander Einfluß Einheit Eintheilung empi empirischen enthalten entweder Erkenntniß Erkenntniſſe Erscheinungen ersten extensive Größe find Folge Form Freiheit ganze Gebrauch gedacht gegeben Gegenstände gemäß gewiß gewiſſe gleich Größe Grund Handlung heißt Idee indem irgend iſt jederzeit Kategorien Kenntniß könnte laſſen läßt lehteren lich Logik logischen machen Mannigfaltigen Materie Mathematik Menschen Merkmal Metaphysik mithin möglichen Erfahrung moralischen muß müſſen nåmlich Natur niemals nöthig nothwendig Noumenon Object objective Philosophie Prádicat Princip priori Raum Realität Regel Regreſſus Reihe reinen Vernunft reinen Verstandes Säße ſei ſein ſeine ſich ſelbſt ſie ſind Sinne Sinnlichkeit soll ſondern speculativen Subject subjectiven Substanz Synthesis synthetische Theil thun transscendentalen überhaupt unendlich unserer Unterschied Ursache Urtheile Urtheilskraft Verhältniß Vermögen Verstandesbegriffe viel Vorstellung wahr Wahrheit Wahrnehmung weiß Welt Wesen wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wohl zugleich
Popular passages
Page 184 - Allein die Verbindung (coniunctio), eines Mannigfaltigen überhaupt, kann niemals durch Sinne in uns kommen, und kann also auch nicht in der reinen Form der sinnlichen Anschauung zugleich mit enthalten sein; denn sie ist ein Actus der Spontaneität der Vorstellungskraft...
Page 56 - Die menschliche Vernunft hat das besondere Schicksal in einer Gattung ihrer Erkenntnisse: daß sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber auch nicht beantworten kann, denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft.
Page 138 - Daß der bei weitem größte Teil der Menschen (darunter das ganze schöne Geschlecht) den Schritt zur Mündigkeit, außer dem daß er beschwerlich ist, auch für sehr gefährlich halte, dafür sorgen schon jene Vormünder, die die Oberaufsicht über sie gütigst auf sich genommen haben. Nachdem sie ihr Hausvieh zuerst dumm gemacht haben und sorgfältig verhüteten, daß diese ruhigen Geschöpfe ja keinen Schritt außer dem Gängelwagen, darin sie sie einsperreten, wagen durften, so zeigen sie ihnen...
Page 70 - Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen richten; aber alle Versuche, über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zu nichte.
Page 324 - Ursache ist zwiefach: Erstens die des Rechts, daß ein Volk von anderen Mächten nicht gehindert werden müsse, sich eine bürgerliche Verfassung zu geben, wie sie ihm selbst gut zu sein dünkt; zweitens die des Zwecks (der zugleich Pflicht ist), daß diejenige Verfassung eines Volks allein an sich rechtlich und moralisch-gut sei, welche ihrer Natur nach so beschaffen ist, den Angriffskrieg nach Grundsätzen zu meiden, welche keine andere, als die republikanische...
Page 138 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 71 - Es ist hiermit ebenso als mit den ersten Gedanken des Kopernikus bewandt, der, nachdem es mit der Erklärung der Himmelsbewegungen nicht gut fort wollte, wenn er annahm, das ganze Sternenheer drehe sich um den Zuschauer, versuchte, ob es nicht besser gelingen möchte, wenn er den Zuschauer sich drehen und dagegen die Sterne in Ruhe ließ.
Page 583 - Wie kann jemals Erfahrung gegeben werden, die einer Idee angemessen sein sollte? Denn darin besteht eben das Eigentümliche der letzteren, daß ihr niemals eine Erfahrung kongruieren könne.
Page 97 - Entweder das Prädikat B gehört zum Subjekt A als etwas, was in diesem Begriffe A (versteckter Weise) enthalten ist; oder B liegt ganz außer dem Begriff A, ob es zwar mit demselben in Verknüpfung steht. Im ersten Fall nenne ich das Urteil analytisch, in dem andern synthetisch.
Page 269 - Grundsatz der Beharrlichkeit der Substanz. - Bei allem Wechsel der Erscheinungen beharrt die Substanz, und das Quantum derselben wird in der Natur weder vermehrt noch vermindert.