Imanuel Kant's Vermischte Schriften, Volume 2Renger, 1799 |
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Page 27
... Bewegung eines bloßen Punkts ausdrücken , weil nach der Abstraktion das Volumen des Körpers dabei nichts thut , und dieser ohne Verminderung der Kraft , so klein , wie man will , und also auch in einem Punkt gedacht werden kann . Nan ...
... Bewegung eines bloßen Punkts ausdrücken , weil nach der Abstraktion das Volumen des Körpers dabei nichts thut , und dieser ohne Verminderung der Kraft , so klein , wie man will , und also auch in einem Punkt gedacht werden kann . Nan ...
Page 28
... Bewegung , der Undurchdringlichkeit ) ist nichts Zusammengesettes oder Ausgedehntes . Aber die transscendentale Kritik dringt zuförderft auf die Realität des Begriffs selbst ; den sie macht bemerklich , daß der Begriff von Subftanz ...
... Bewegung , der Undurchdringlichkeit ) ist nichts Zusammengesettes oder Ausgedehntes . Aber die transscendentale Kritik dringt zuförderft auf die Realität des Begriffs selbst ; den sie macht bemerklich , daß der Begriff von Subftanz ...
Page 97
... Bewegung seyn würde , so ist sie jezt von beiden zusammen in einem Subjecte O , das ift , die Folge von diesen entgegengesetzten Bewegungse Fráften ist die Ruhe . Die Ruhe aber ist ohne Zweifel möglich , woraus man denn auch sieht , daß ...
... Bewegung seyn würde , so ist sie jezt von beiden zusammen in einem Subjecte O , das ift , die Folge von diesen entgegengesetzten Bewegungse Fráften ist die Ruhe . Die Ruhe aber ist ohne Zweifel möglich , woraus man denn auch sieht , daß ...
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... Bewegung einer geraden Linie um einen festen Punct umgrånzt werde . Ich begreife gar leicht , daß ich dadurch einen Kreis habe , der in allen seinen Puncten von dem ges dachten festen Punct gleiche Entfernungen hat . Allein ich finde ...
... Bewegung einer geraden Linie um einen festen Punct umgrånzt werde . Ich begreife gar leicht , daß ich dadurch einen Kreis habe , der in allen seinen Puncten von dem ges dachten festen Punct gleiche Entfernungen hat . Allein ich finde ...
Page 118
... Bewegung selber so ber ' wandt , daß sich nimmermehr eine Materie ohne sie denken läßt , und sie sind so nothwendig , daß sie auch ohne die mindesten Versuche aus der allgemeinen und wesentlichen Beschaffenheit aller Materie mit ...
... Bewegung selber so ber ' wandt , daß sich nimmermehr eine Materie ohne sie denken läßt , und sie sind so nothwendig , daß sie auch ohne die mindesten Versuche aus der allgemeinen und wesentlichen Beschaffenheit aller Materie mit ...
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Popular passages
Page 330 - Vernunft, und da ein kleines Land jederzeit viel Grenze hat, überhaupt auch mehr daran liegt, seine Besitzungen wohl zu kennen und zu behaupten als blindlings auf Eroberungen auszugehen...
Page 669 - Ein philosophischer Versuch, die allgemeine Weltgeschichte nach einem Plane der Natur, der auf die vollkommene bürgerliche Vereinigung in der Menschengattung abziele, zu bearbeiten, muß als möglich und selbst für diese Naturabsicht beförderlich angesehen werden.
Page 683 - Ein Mensch kann zwar für seine Person, und auch alsdann nur auf einige Zeit in dem, was ihm zu wissen obliegt, die Aufklärung aufschieben; aber auf sie Verzicht zu tun, es sei für seine Person, mehr aber noch für die Nachkommenschaft, heißt die heiligen Rechte der Menschheit verletzen und mit Füßen treten.
Page 651 - Alle Naturanlagen eines Geschöpfes sind bestimmt, sich einmal vollständig und zweckmäßig auszuwickeln. Bei allen Tieren bestätigt dieses die äußere sowohl als innere oder zergliedernde Beobachtung. Ein Organ, das nicht gebraucht werden soll, eine Anordnung, die ihren Zweck nicht erreicht, ist ein Widerspruch in der teleologischen Naturlehre.
Page 669 - Wenn man indessen annehmen darf: daß die Natur selbst im Spiele der menschlichen Freiheit nicht ohne Plan und Endabsicht verfahre, so könnte diese Idee doch wohl brauchbar werden...
Page 667 - Wenn man den Bürger hindert, seine Wohlfahrt auf alle ihm selbst beliebige Art, die nur mit der Freiheit anderer zusammen bestehen kann, zu suchen : so hemmet man die Lebhaftigkeit des durchgängigen Betriebes, und hiemit wiederum die Kräfte des Ganzen.
Page 651 - Absicht voraussetzen kann, er versuche, ob er nicht eine Naturabsicht in diesem widersinnigen Gange menschlicher Dinge entdecken könne; aus welcher von Geschöpfen, die ohne eigenen Plan verfahren, dennoch eine Geschichte nach einem bestimmten Plane der Natur möglich sei. — Wir wollen sehen, ob es uns gelingen werde, einen Leitfaden zu einer solchen Geschichte zu finden, und wollen es dann der Natur überlassen, den Mann hervorzubringen, der im Stande ist, sie darnach abzufassen.
Page 286 - Mich dünkt, man sollte wohl den letzteren Satz umkehren und sagen können: wenn von verschiedenen Menschen ein jeglicher seine eigene Welt hat, so ist zu vermuten, daß sie träumen.
Page 653 - Die Natur hat gewollt: daß der Mensch alles, was über die mechanische Anordnung seines tierischen Daseins geht, gänzlich aus sich selbst herausbringe und keiner anderen Glückseligkeit oder Vollkommenheit teilhaftig werde, als die er sich selbst, frei von Instinkt, durch eigene Vernunft verschafft hat.
Page 4 - Mit den Definitionen der Weltweisheit ist es ganz anders bewandt. Es ist hier der Begriff von einem Dinge schon gegeben, aber verworren oder nicht genugsam bestimmt. Ich muß ihn zergliedern, die abgesonderte Merkmale zusammen mit dem gegebenen Begriffe in allerlei Fällen vergleichen und diesen abstrakten Gedanken ausführlich und bestimmt machen.