Geschichte der Friedrichs-Universität zu Halle, Part 1F. Dümmler, 1894 - 4 pages |
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A. H. Francke akademischen Akten allgemeinen Anstalten Arch aufser aufserdem aufserordentlicher Professor Bahrdt Baumgarten Bedeutung beiden berufen besonders Censur Christian Wolff christlichen dafs damals daſs deutschen Disputationen einzelnen Entwickelung Erklärung ernannt ersten erwähnt Fächer Fakultät fand Francke freilich Friedrich früher Geistes gelehrten Gesch Geschichte gieng gleich Gleichwol Gott göttlichen grofsen Grund Gundling Hallenser Hallische Universität Hallischen hiermit Hochschule Hoffmann indes Jahre Kanzler Kebsehe Kirche Klotz königlichen Erlafs Kurfürsten lateinischen Leben Lehrer Leibniz letzten lichen Ludewig Magdeburg Massow Medezin Minister namentlich Naturrecht neue Niemeyer Nösselt Oberkuratoren obschon öffentlichen ordentlicher Professor philosophischen philosophischen Fakultät Pietismus Pietisten Prediger Preufsen preufsischen Prorektor Pufendorf Recht Rechtswissenschaft Religion Schleiermacher Schlufs Schriften Schüler Seminars Semler sittlichen sollte später Spener Sprache Staats Staatsarch starb Strenge Stryk Studenten Tätigkeit Teil Thaler theologischen theologischen Fakultät Thlr Thomas Thomasius Tode Univ Universität Halle unserer Untersuchung versität Vorlesungen Werke wider widerholt Wirksamkeit Wissenschaft Wolf Wolff Wöllner Zahl Zedlitz Zuhörer
Popular passages
Page 581 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 184 - Von der Kunst, vernünftig und tugendhaft zu leben als dem einzigen Mittel, zu einem glückseligen, galanten und vergnügten Leben zu gelangen, oder Einleitung in die Sittenlehre. Halle 1692.
Page 532 - ... Unwesen wollen Wir nun in Unsern Landen schlechterdings um so mehr gesteuert wissen, da Wir es für eine der ersten Pflichten eines christlichen Regenten halten, in seinen Staaten die christliche Religion, deren Vorzug und Vortrefflichkeit längst erwiesen und...
Page 35 - Christen. Denn dieses machts nicht aus / wenn man / nach Rhetoristen Und Disputanten Art / sich auf der Cantzel ziert. Und nach der Lehre nicht lebt heilig / wie gebührt / Die Pietät die muß vor aus im Hertzen nisten.
Page 532 - Bahrdt mit der eisernen Stirn oder Die Deutsche Union gegen Zimmermann. Ein Schauspiel in vier Aufzügen, von Freyherrn von Knigge".
Page 619 - Wirkung; sondern die Betrachtung des frommen ist nur das unmittelbare Bewußtsein von dem allgemeinen Sein alles endlichen im unendlichen und durch das unendliche, alles zeitlichen im ewi» gen und durch das ewige. Dieses suchen und finden in allem was lebt und sich regt, in allem Werden und Wechsel, in allem « Thun und Leiden, und das Leben selbst im unmittelbaren Gefühl nur haben und kennen als dieses Sein, das ist Religion.
Page 468 - Professor Heindorf in die Welt geschickt haben. Es versteht sich, daß ich von meinem Urteil nichts zurücknehme, aber lassen Sie uns betrachten, welche Helden gegen mich aufgetreten sind: Herr Buttmann, der Welt als Grammatiker, aber keineswegs als Interpret bekannt, Herr Schleiermacher, der durch seine Übersetzung Platon verdorben hat, Herr von Savigny, der selbst gesteht, erst hier in Berlin das Griechische gelernt zu haben. Wer ich bin, Quiriten, das wißt Ihr.
Page 613 - Formen des Menschlichen in reiner Eigentümlichkeit zu fassen, alle trübende Beziehungen zu zerstören, auf jedem Punkte des geschichtlichen und bewußten Daseins alles Äußere Verunreinigende mit sicherer Hand zu sondern, daß das sorgfältig Getrennte nur mit sich selbst vereinigt sei und mit dem Gan...
Page 12 - Welcher Gestalt man denen Franzosen im gemeinen Leben und Wandel nachahmen solle?
Page 463 - STEIL wohl ist er, der Weg zur Wahrheit, und schlüpfrig zu steigen, Aber wir legen ihn doch nicht gern auf Eseln zurück.