Kirche - Amt - Abendmahl: Beiträge aus heutiger lutherischer SichtUdo Kern LIT Verlag Münster, 2004 - 177 pages |
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... Verständnis des " Gesetzes " für die nache- xilische Zeit , indem er der Tora einen gemeinschaftskonstituierenden und - bewahrenden Zwangscharakter unterstellt . Kult und Tempel als einzig übrig gebliebene Größen der vorexilischen In ...
... Verständnis des " Gesetzes " für die nache- xilische Zeit , indem er der Tora einen gemeinschaftskonstituierenden und - bewahrenden Zwangscharakter unterstellt . Kult und Tempel als einzig übrig gebliebene Größen der vorexilischen In ...
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... Verständnis der Funktion des qhal jhwh ist entscheidend , die ethnischen Implikationen von Dtn 23,2- 9 zu erschließen . In dieser Hinsicht ist Dtn 23,2-9 jedoch nur angemes- sen zu erfassen , wenn man die im gesamten josianischen ...
... Verständnis der Funktion des qhal jhwh ist entscheidend , die ethnischen Implikationen von Dtn 23,2- 9 zu erschließen . In dieser Hinsicht ist Dtn 23,2-9 jedoch nur angemes- sen zu erfassen , wenn man die im gesamten josianischen ...
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... Verständnis von Kirche als Gemeinschaft von Freunden wieder verstärkt in das Bewußtsein der kirch- lichen Öffentlichkeit einbringen können . Bedenkt man freilich , welche große Rolle die johanneische Theologie in der Forschung der ...
... Verständnis von Kirche als Gemeinschaft von Freunden wieder verstärkt in das Bewußtsein der kirch- lichen Öffentlichkeit einbringen können . Bedenkt man freilich , welche große Rolle die johanneische Theologie in der Forschung der ...
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... Verständnis durchaus nicht so " offen " , wie Moltmann meint , da echte Freundschaft nur mit wenigen u.v.a. nur mit Gleichen möglich ist . Vor " Viel- freunderei " wird ausdrücklich gewarnt . 15 Das steht einer prinzipiellen Offen- heit ...
... Verständnis durchaus nicht so " offen " , wie Moltmann meint , da echte Freundschaft nur mit wenigen u.v.a. nur mit Gleichen möglich ist . Vor " Viel- freunderei " wird ausdrücklich gewarnt . 15 Das steht einer prinzipiellen Offen- heit ...
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Contents
3 | |
35 | |
Amt und Gemeinde bei Luther und in der Lutherischen Orthodoxie | 57 |
Kirche als Freistaat und allgemeine und fortdauernde Herzensvereinigung in der Liebenswürdigkeit und Fröhlichkeit ihres Stifters | 73 |
Brot und Mahl Potentiale einer Ritual und Sakramentsdidaktik | 115 |
Trinitarische Dimensionen des Gemeindeaufbaus1 | 135 |
Lutherische Ekklesiologie vor den Herausforderungen der Gegenwart | 155 |
Autorenverzeichnis | |
Common terms and phrases
AA VI AA VII Abendmahl allgemeinen Priestertum alttestamentlichen Amt und Gemeinde Barth Bedeutung biblischen bloß Charismen Christentum christlichen Gemeinde David Hollaz Deuteronomium Didaktik Ekklesiologie Ende aller Dinge Ernst Troeltsch ersten Evangelium Freiheit Freunde Freundesethik Freundschaft geistliche gemeinen Wesen Gemeinschaft Gesellschaft Gesetz Glauben Gottesdienst göttlichen Grund Halbfas Heiligen Geist heißt Hermeneutik Herrn Hierokratie historischen Immanuel Kant ISBN Jesus Christus jhwh johanneischen Johannes Johannesbrief Juda Judas Judentum Kirchenglaubens kirchlichen Kontext läßt Lazarus Leben Lehre Leib Christi lich Lieblingsjünger liturgischen Luhmann Lutherischen Martin Luther meinde Menschen modernen muß nachexilischen Neuen Testament Niklas Luhmann Noth oikodome persischen Perspektive Peter Biehl Philosophie praktischen Vernunft Priester Priestertum aller Gläubigen Propheten protestantische Protestantismus q'hal jhwh qāhāl Reich Gottes Religion Religionsglauben Religionspädagogik Religionsunterricht Sakramentsdidaktik schen schließlich Schrift schulischen sittliche soll statutarischen Symbol Symboldidaktik Tempel Texten theokratischen theokratischen Gemeinde theologische trinitarische Troeltsch Udo Kern unserer Volk wahren Kirche Wellhausen Welt Zusammenhang
Popular passages
Page 73 - Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 83 - Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden, man wird auch nicht sagen: Siehe, hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.
Page 92 - Zwang errichtet. Soll das gemeine Wesen aber ein ethisches sein, so kann das Volk als ein solches nicht selbst für gesetzgebend angesehen werden. Denn in einem solchen gemeinen Wesen sind alle Gesetze ganz eigentlich darauf gestellt, die Moralität der Handlungen (welche etwas Innerliches ist, mithin nicht unter öffentlichen menschlichen Gesetzen stehen kann) zu befördern, da im...
Page 75 - Postulat ist ein a priori gegebener, keiner Erklärung seiner Möglichkeit (mithin auch keines Beweises) fähiger, praktischer Imperativ. Man postuliert also nicht Sachen oder überhaupt das Dasein irgend eines Gegenstandes, sondern nur eine Maxime (Regel) der Handlung eines Subjekts.
Page 74 - Das heißt: der Glaube an einen Gott und eine andere Welt ist mit meiner moralischen Gesinnung so verwebt, daß, so wenig ich Gefahr laufe, die erstere einzubüßen, ebensowenig besorge ich, daß mir der zweite jemals entrissen werden könne.
Page 92 - Grundsatz an: alles was, außer dem guten Lebenswandel, der Mensch noch tun zu können vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.
Page 78 - Wenn nun aber die strengste Beobachtung der moralischen Gesetze als Ursache der Herbeiführung des höchsten Guts (als Zwecks) gedacht werden soll ; so muss, weil das Menschenvermögen dazu nicht hinreicht, die Glückseligkeit in der Welt einstimmig mit der Würdigkeit, glücklich zu sein , zu bewirken , ein allvermögendes moralisches Wesen als Weltherrseher angenommen werden, unter dessen Vorsorge dieses geschieht, di die Moral führt unausbleiblich zur Religion.
Page 45 - Ich sage hinfort nicht, daß ihr Knechte seid, denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Euch aber habe ich gesagt, daß ihr Freunde seid, denn alles, was ich habe von meinem Vater gehört, habe ich euch kundgetan.
Page 77 - Pflichten gegen Gott in einer allgemeinen Religion; denn Gott kann von uns nichts empfangen; wir können auf und für ihn nicht wirken.