Kant - AussprücheErnst Wunderlich, 1901 - 110 pages |
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... Reich der Gefühle und Gemütsbewegungen , unsre Sympathien und Antipathien an . Die andre Seite hat es mit demjenigen zu thun , was allen Subjekten gemeinsam ist , nämlich mit den Gesetzen und Formen , nach denen der Mensch die Welt der ...
... Reich der Gefühle und Gemütsbewegungen , unsre Sympathien und Antipathien an . Die andre Seite hat es mit demjenigen zu thun , was allen Subjekten gemeinsam ist , nämlich mit den Gesetzen und Formen , nach denen der Mensch die Welt der ...
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... Reich- tümer im Ueberflusse dar , welche einzunehmen , wir manchen unnützen Plunder wieder wegwerfen müssen . Es wäre besser gewesen , sich niemals damit zu belästigen . 5 . Die philosophischen Erkenntnisse haben mehrenteils das Schick ...
... Reich- tümer im Ueberflusse dar , welche einzunehmen , wir manchen unnützen Plunder wieder wegwerfen müssen . Es wäre besser gewesen , sich niemals damit zu belästigen . 5 . Die philosophischen Erkenntnisse haben mehrenteils das Schick ...
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... reich ( mit Mitteln zur Glückseligkeit Anderer überflüssig , d . i . über sein eigenes Bedürfnis versehen ) ist , von dem Wohlthäter selbst fast nicht einmal für eine verdienstliche Pflicht zu halten ; ob er zwar dadurch zugleich den ...
... reich ( mit Mitteln zur Glückseligkeit Anderer überflüssig , d . i . über sein eigenes Bedürfnis versehen ) ist , von dem Wohlthäter selbst fast nicht einmal für eine verdienstliche Pflicht zu halten ; ob er zwar dadurch zugleich den ...
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... Reich des Lichts und das Reich der Finsternis , nicht als aneinander grenzend und durch allmähliche Stufen ( der grössern und mindern Helligkeit ) sich in einander verlierend gedacht , sondern durch eine unermessliche Kluft von einander ...
... Reich des Lichts und das Reich der Finsternis , nicht als aneinander grenzend und durch allmähliche Stufen ( der grössern und mindern Helligkeit ) sich in einander verlierend gedacht , sondern durch eine unermessliche Kluft von einander ...
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... Reich Gottes zu uns gekommen sei « , wenn auch nur das Prinzip des allmählichen Über- ganges des Kirchenglaubens zur allgemeinen Vernunftreligion und so zu einem ( göttlichen ) ethischen Staat auf Erden allgemein und irgendwo auch ...
... Reich Gottes zu uns gekommen sei « , wenn auch nur das Prinzip des allmählichen Über- ganges des Kirchenglaubens zur allgemeinen Vernunftreligion und so zu einem ( göttlichen ) ethischen Staat auf Erden allgemein und irgendwo auch ...
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Common terms and phrases
Absicht Achtung Affekt alsdann Anmkg Ansehung Anthropologie VII Ästhetizismus Ausdruck Begriffe besser bloss daher Dasein denken Dinge edler eigenen Einsicht Empfindungen endlich Erhabene Erkenntnis erste Erziehung ewigen Frieden Fragmente VIII Freiheit ganze Gedanken Gefühl Gegenstand Geist gemeinen Gemüt Genie gepfropft Geschlecht Geschmack Gesetz Gesinnung Gewalt gewissen giebt gleich gleichsam glücklich Glückseligkeit Gottes grossen Grund Grundsätze Handlungen HARVARD COLLEGE Herz höchsten hohe indem irgend jederzeit Kant Kant's Kantaussprüche Kantische könnte Kopf Kritik Kunst lassen lässt Leben Lehre lich logische Vollkommenheit machen macht Mann Menschen Menschheit menschliche Vernunft menschlichen Natur Metaphysik Metaphysik der Sitten mithin möglich moralischen Moralität Motto muss Neigung niemals Pflicht Philosophie praktischen Prinzip Probierstein Recht Reflexionen Reich Gottes reinen Relativismus Religion i. d. Gr scheint Seele Sittlichkeit soll spekulativen Subjekt subjektiv Subjektivismus teils thun Tugend unserer Unwissenheit Ursache Urteil Urteilskraft Verdienst Verstand viel vielleicht wahren Weisheit Welt wenig Wert Wesen willen wirklich Wissen Wissenschaft wohl zugleich Zustand Zwecke
Popular passages
Page 37 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 55 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Page 41 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Page 55 - Das erste fängt von dem Platze an, den ich in der äußeren Sinnenwelt einnehme, und erweitert die Verknüpfung, darin ich stehe, ins unabsehlich Große mit Welten über Welten und Systemen von Systemen, überdem noch in grenzenlose Zeiten ihrer periodischen Bewegung, deren Anfang und Fortdauer.
Page 4 - Es war eine Zeit, da ich glaubte, dieses alles könnte die Ehre der Menschheit machen, und ich verachtete den Pöbel, der von nichts weiß. Rousseau hat mich zurecht gebracht.
Page 85 - Generationen nur scheinen um der späteren willen ihr mühseliges Geschäft zu treiben, um nämlich diesen eine Stufe zu bereiten, von der diese das Bauwerk, welches die Natur zur Absicht hat, höher bringen könnten; und daß doch nur die spätesten das Glück haben sollen, in dem Gebäude zu wohnen, woran eine lange Reihe ihrer Vorfahren (zwar freilich ohne ihre Absicht) gearbeitet hatten, ohne doch selbst an dem Glück, das sie vorbereiteten, Anteil nehmen zu können.
Page 42 - Der gute Wille ist nicht durch das, was er bewirkt, oder ausrichtet, nicht durch seine Tauglichkeit zu Erreichung irgend eines vorgesetzten Zweckes, sondern allein durch das Wollen, di an sich, gut...
Page 34 - Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muß. Religion durch ihre Heiligkeit und Gesetzgebung durch ihre Majestät wollen sich gemeiniglich derselben entziehen. Aber...
Page 90 - Wenn es Pflicht, wenn zugleich gegründete Hoffnung da ist, den Zustand eines öffentlichen Rechts, obgleich nur in einer ins Unendliche fortschreitenden Annäherung wirklich zu machen, so ist der ewige Friede...
Page 14 - Wenn es irgend eine Wissenschaft gibt, die der Mensch wirklich bedarf, so ist es die, welche ich lehre, die Stelle geziemend zu erfüllen, welche dem Menschen in der Schöpfung angewiesen ist und aus der er lernen kann, was man sein muss, um ein Mensch zu sein.