Politik aus christlicher VerantwortungHans Zehetmair Springer-Verlag, 2007 M10 24 - 312 pages 11 freien Stücken einen hohen Maßstab an ihr eigenes Tun und Handeln angelegt hat, die folgenden Beiträge. In freier Abwandlung eines Diktums von Wilhelm Dilthey, nach dem nicht nur der Mensch, sondern auch eine politische Partei nur aus der Geschichte erfährt, wer 12 sie überhaupt ist, widmet sich der erste Abschnitt des Buches der Frage nach den historischen Wurzeln christlich-sozialer Politik. Die Beiträge des zweiten Abschnitts beleuchten sodann an ausgewählten B- spielen, wie es mit der Umsetzung christlicher Grundüberzeugungen in konkrete Politik von der Parteigründung bis in unsere Gegenwart hinein bestellt ist. Der umfangreichste letzte Abschnitt fragt schließlich anhand verschiedener Problemkreise und aus unterschiedlichen Perspektiven nach dem Auftrag, welcher der Partei zu Beginn des 21. Jahrhunderts aus dem „C“ in ihrem Namen erwächst. Denn bis heute gilt, dass die Christlich-Soziale Union auf ihrem Weg, eine geme- same Zukunft in Freiheit zu gestalten, nur dann erfolgreich sein wird, wenn sie es nicht scheut, sich all den Problemen zu stellen, die ohne eine aus dem Begriff „Christlich“ abgeleitete Antwort nur unzureichend beantwortet werden könnten. Diese permanente Hinterfragung und Auseinandersetzung wird das „C“ nicht er- rigen, sondern unterstreichen, was der Christlich-Sozialen Union auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts sicher nicht zum Schaden, sondern nur zum Nutzen gereichen wird. |
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... gemeinsamen Petitionen versammelten Hunderttausende von Unterschriften. Wie in Irland war es der Pfarrklerus, der die Gläubigen vom Sinn dieser Aktionen überzeugte und damit solche Massenbildungen ermöglichte. Als in der Revolution von ...
... gemeinsamen Petitionen versammelten Hunderttausende von Unterschriften. Wie in Irland war es der Pfarrklerus, der die Gläubigen vom Sinn dieser Aktionen überzeugte und damit solche Massenbildungen ermöglichte. Als in der Revolution von ...
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... gemeinsamen kirchenpolitischen Zielsetzung zu einem umfassenden Entwurf katholischer Politik zu gelangen, bedurfte es noch der Zeit und der Erfahrung. In der Reaktionszeit war jede Aussicht auf eine katholische Partei versperrt. Aber ...
... gemeinsamen kirchenpolitischen Zielsetzung zu einem umfassenden Entwurf katholischer Politik zu gelangen, bedurfte es noch der Zeit und der Erfahrung. In der Reaktionszeit war jede Aussicht auf eine katholische Partei versperrt. Aber ...
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... gemeinsamen christlichen Ideale“ mit den Protestanten politisch zusammenzuarbeiten.11 Die Gräben des wechselseitigen konfessionellen Misstrauens und Unverständnisses waren zu tief. Ganz andere Voraussetzungen der politischen Präsenz ...
... gemeinsamen christlichen Ideale“ mit den Protestanten politisch zusammenzuarbeiten.11 Die Gräben des wechselseitigen konfessionellen Misstrauens und Unverständnisses waren zu tief. Ganz andere Voraussetzungen der politischen Präsenz ...
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... gemeinsamen Dach des Katholischen „drei nennenswerte Parteien, die sich auf christlich-demokratische und christlich-soziale Traditionen beriefen“.21 Umso erstaunlicher ist, welch bedeutende politische Rolle das Zentrum trotz dieser ...
... gemeinsamen Dach des Katholischen „drei nennenswerte Parteien, die sich auf christlich-demokratische und christlich-soziale Traditionen beriefen“.21 Umso erstaunlicher ist, welch bedeutende politische Rolle das Zentrum trotz dieser ...
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Contents
11 | |
26 | |
Brigitte Kaff | 39 |
Thomas Schlemmer | 60 |
Hans Maier | 73 |
Rudolf Uertz | 96 |
Bernhard Löffler | 110 |
Rudolf Lill | 125 |
Ulrich H J Körtner | 175 |
Nikolaus Knoepffler | 189 |
André Habisch | 207 |
Walter Schmithals | 224 |
Gottfried Küenzlen | 237 |
Christoph Link | 251 |
Christine Schirrmacher | 264 |
Friedrich Kardinal Wetter | 279 |
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Common terms and phrases
Alois Hundhammer Auseinandersetzung bayerischen Bayern bedeutet Bundesrepublik Bürger chen Christen Christentum Christlich-Sozialen Union christliche Menschenbild christlichen Demokratie christlicher Verantwortung deshalb deutschen Deutschland eigenen Entscheidung Entwicklung Erhard erst Ethik ethischen Europa evangelischen Frage Franz Franz Sperr Freiburg Freiheit Fritz Schäffer Ganzhirntod gemeinsamen gerade Gerechtigkeit Geschichte Gesellschaft Glaubens Gleichheit Gott großen Grundgesetz Grundlagen Grundsätze Hanns Seidel heute Hrsg innerparteilichen Islam Jahren Jahrhunderts Josef Müller Karl Karl Scharnagl Katholiken Katholizismus Kinder Kirche kirchliche Klonen konkreten konnte Konrad Adenauer Kultur kulturellen Ländern Leben liberalen lich Macht Menschen Menschenrechte Menschenwürde menschlichen Mintzel modernen möglich moralischen Müller-Armack München muslimischen muss Nationalsozialismus neue NSDAP öffentlichen Ordnung Papst Partei Person Perspektive politisches Handeln Position Programm programmatische Protestanten Recht Religion Religionsfreiheit Republik Röpke Rüstow säkularen schen Solidarität Soziale Marktwirtschaft Sozialethik Sozialpolitik Staat staatlichen stärker Theologen Tradition Unionsparteien unserer Unterschied viel vielmehr Volkspartei Weimarer Welt Weltanschauung Werte wichtige Widerstand wieder Wirtschaft Wurzeln Zentrum