Immanuel Kant's Werke, Volumes 7-8Modes und Baumann, 1839 |
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... also ein unbegrenztes , aber auch unzugängliches Feld für unser gesammtes Erkenntnißvermögen , nämlich das Feld des Uebersinnlichen , worin wir keinen Boden für uns finden , also auf demselben weder für die Verstandes- noch ...
... also ein unbegrenztes , aber auch unzugängliches Feld für unser gesammtes Erkenntnißvermögen , nämlich das Feld des Uebersinnlichen , worin wir keinen Boden für uns finden , also auf demselben weder für die Verstandes- noch ...
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... also eines Princips , welches sie nicht von der Erfahrung entlehnen kann , weil es eben die Ein : heit aller empirischen Principien unter gleichfalls empirischen , aber höheren Principien , und also die Möglichkeit der systematischen ...
... also eines Princips , welches sie nicht von der Erfahrung entlehnen kann , weil es eben die Ein : heit aller empirischen Principien unter gleichfalls empirischen , aber höheren Principien , und also die Möglichkeit der systematischen ...
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... also ein besonderes Vermögen , Dinge nach einer Regel , aber nicht nach Begriffen , zu beurtheilen . Die teleologische ist kein besonderes Vermögen , sondern nur die reflectirende Urtheilskraft überhaupt ; sofern fie , wie überall im ...
... also ein besonderes Vermögen , Dinge nach einer Regel , aber nicht nach Begriffen , zu beurtheilen . Die teleologische ist kein besonderes Vermögen , sondern nur die reflectirende Urtheilskraft überhaupt ; sofern fie , wie überall im ...
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... also nicht etwa blos die Erkennt- niß von einem Gegenstande , sondern der Gegenstand selbst ( die Form oder Existenz desselben ) als Wirkung , nur als durch einen Begriffe von der letteren möglich gedacht wird , da denkt man sich einen ...
... also nicht etwa blos die Erkennt- niß von einem Gegenstande , sondern der Gegenstand selbst ( die Form oder Existenz desselben ) als Wirkung , nur als durch einen Begriffe von der letteren möglich gedacht wird , da denkt man sich einen ...
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... Also kann dem Ge- schmacksurtheil kein subjectiver Zweck zum Grunde liegen . Aber auch keine Vorstellung eines objectiven Zwecks , d . i . der Möglichkeit des Gegenstandes selbst nach Principien der Zweckverbindung , mit- hin kein ...
... Also kann dem Ge- schmacksurtheil kein subjectiver Zweck zum Grunde liegen . Aber auch keine Vorstellung eines objectiven Zwecks , d . i . der Möglichkeit des Gegenstandes selbst nach Principien der Zweckverbindung , mit- hin kein ...
Contents
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Common terms and phrases
Absicht allgemeinen alsdann alſo Anschauung Ansehung Antinomie ästhetischen Urtheile Ausg Bedingung Begriff beiden bestimmt Beurtheilung Bewegung Beweis Beziehung blos bloſe daher deſſelben deſſen dieſe Dinge eben einander Einbildungskraft Empfindung empirischen endlich Endzweck Erhabenen Erkenntniß Erkenntnißvermögen ersten Feder finden folglich Form Freiheit ganze Gefühl Gegenstand gemäß Gemüth Geschmack Geschmacksurtheil Geschwindigkeit Gesetze gewiſſen gleich Grade groß Größe Grunde heißt Hinderniß Idee indem Intereſſe iſt Jedermann Kometen könnte Körper Kugel Kunst laſſen läßt lebendigen Kräfte lehteren lich Lust machen macht Marime Maſſe Materie Menschen Milchstraße mithin Mittelpuncte möglich moralischen muß müſſen nåmlich Naturzwecke nöthig nothwendig Object objective Planeten Princip priori Product Puncte reflectirende Regel Schäßung Schönheit ſei ſein ſeiner ſelbſt ſich ſie ſind sofern soll ſondern Stoß subjective ſubjectiven Subjects teleologischen Theile thun überhaupt unendlich kleinen unserer Ursache Urtheilskraft verbunden Verhältniß Vermögen Vernunft Verstand viel Vorstellung weiche Materie weiß Welt Wesen wirklich Wirkung wohl Wohlgefallen zugleich Zweck der Natur Zweckmäßigkeit zweite
Popular passages
Page 120 - Man kann das Erhabene so beschreiben: es ist ein Gegenstand (der Natur), dessen Vorstellung das Gemüth bestimmt, sich die Unerreichbarkeit der Natur' als Darstellung von Ideen zu denken.
Page 169 - Die Natur war schön, wenn sie zugleich als Kunst aussah; und die Kunst kann nur schön genannt werden, wenn wir uns bewußt sind, sie sei Kunst, und sie uns doch als Natur aussieht.
Page 178 - Der Dichter wagt es, Vernunftideen von unsichtbaren Wesen, das Reich der Seligen, das Höllenreich, die Ewigkeit, die Schöpfung u. dgl. zu versinnlichen, oder auch das, was zwar Beispiele in der Erfahrung findet, z. B. den Tod, den Neid und alle Laster, imgleichen die Liebe, den Ruhm u.
Page 279 - Es ist nämlich ganz gewiß, daß wir die organisierten Wesen und deren innere Möglichkeit nach bloß mechanischen Prinzipien der Natur nicht einmal zureichend kennen lernen, viel weniger uns erklären können; und zwar so gewiß, daß man dreist sagen kann, es ist für Menschen ungereimt, auch nur einen solchen Anschlag zu fassen oder zu hoffen, daß noch etwa dereinst ein NEWTON aufstehen könne, der auch nur die Erzeugung eines Grashalms nach Naturgesetzen, die keine Absicht geordnet hat, begreiflich...
Page 299 - Die Übereinkunft so vieler Tiergattungen in einem gewissen gemeinsamen Schema, das nicht allein in ihrem Knochenbau, sondern auch in der Anordnung der übrigen Teile zum Grunde zu liegen scheint...
Page 82 - Schönheit ist Form der Zweckmäßigkeit eines Gegenstandes, sofern sie, ohne Vorstellung eines Zwecks, an ihm wahrgenommen wird.
Page 158 - Für sich allein würde ein verlassener Mensch auf einer wüsten Insel weder seine Hütte, noch sich selbst ausputzen oder Blumen aufsuchen, noch weniger sie pflanzen, um sich damit auszuschmücken, sondern nur in Gesellschaft kommt es ihm ein, nicht bloß Mensch, sondern auch nach seiner Art ein feiner Mensch zu sein (der Anfang der Zivilisierung...
Page 177 - Idee aber verstehe ich diejenige Vorstellung der Einbildungskraft, die viel zu denken veranlaßt, ohne daß ihr doch irgend ein bestimmter Gedanke di Begriff adäquat sein kann, die folglich keine Sprache völlig erreicht und verständlich machen kann.
Page 30 - Lust auch als notwendig verbunden geurteilt, folglich als nicht bloß für das Subjekt, welches diese Form auffaßt, sondern für jeden Urteilenden überhaupt. Der Gegenstand heißt alsdann schön, und das Vermögen, durch eine solche Lust (folglich auch allgemeingültig) zu urteilen, der Geschmack.
Page 63 - Willen setzen, aber doch die Erklärung ihrer Möglichkeit, nur indem wir sie von einem Willen ableiten, uns begreiflich machen können.