Lichtstrahlen aus seinen WerkenF.A. Brockhaus, 1872 - 210 pages |
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... Lehre von dem Schönen und Erhabenen , nachdem er über beide Gegenstände seine Untersuchungen durch den Druck bekannt gemacht hatte . ( ,, Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes " , 1763 ; ,, Be ...
... Lehre von dem Schönen und Erhabenen , nachdem er über beide Gegenstände seine Untersuchungen durch den Druck bekannt gemacht hatte . ( ,, Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes " , 1763 ; ,, Be ...
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... Lehre und in der indischen Lehre von der Maja enthaltenen Wahrheit ist die Basis der ganzen kritischen Philosophie und ihre eigentliche Seele . Sie zeigt , daß die Gesetze , welche im Dasein , d . h . in der Erfahrung überhaupt , mit ...
... Lehre und in der indischen Lehre von der Maja enthaltenen Wahrheit ist die Basis der ganzen kritischen Philosophie und ihre eigentliche Seele . Sie zeigt , daß die Gesetze , welche im Dasein , d . h . in der Erfahrung überhaupt , mit ...
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... Lehre derselben , d . i . ein einziges System , das alle Tugendpflichten durch ein Princip verbindet ; der Chymist : es giebt nur Eine Chemie ( die nach Lavoisier ) ; der Arzneilehrer : es giebt nur Ein Princip zum System der ...
... Lehre derselben , d . i . ein einziges System , das alle Tugendpflichten durch ein Princip verbindet ; der Chymist : es giebt nur Eine Chemie ( die nach Lavoisier ) ; der Arzneilehrer : es giebt nur Ein Princip zum System der ...
Page 79
... Lehre , welche ihm Achtung auferlegt , zu prüfen , ehe er sich ihr unterwirft , damit diese Achtung aufrichtig und nicht erheuchelt sen . ( VII , 1. Abtheil . , 387. ) Alle Theodicee soll eigentlich Auslegung der Natur feyn , so 79.
... Lehre , welche ihm Achtung auferlegt , zu prüfen , ehe er sich ihr unterwirft , damit diese Achtung aufrichtig und nicht erheuchelt sen . ( VII , 1. Abtheil . , 387. ) Alle Theodicee soll eigentlich Auslegung der Natur feyn , so 79.
Page 89
... Lehre und Beispiel be- wies , zu dem unserigen zu machen , oder vielmehr , da er mit der ursprünglichen moralischen Anlage schon in uns liegt , ihm nur Raum zu verschaffen . ( X , 314-16 . ) Die Ueberredung , Wirkungen der Gnade von ...
... Lehre und Beispiel be- wies , zu dem unserigen zu machen , oder vielmehr , da er mit der ursprünglichen moralischen Anlage schon in uns liegt , ihm nur Raum zu verschaffen . ( X , 314-16 . ) Die Ueberredung , Wirkungen der Gnade von ...
Common terms and phrases
Absicht Abtheil Achtung allgemeinen Alten Anlage Ansehung äußern Begriff beide besondere besser Bestimmung blos bloße Böse bringen bürgerlichen daher darf denken dienen Dinge eben eigenen eigentlich einander einige einmal endlich enthalten entweder Erde erhalten Erkenntniß erst Erziehung fallen ferne finden Folge Frage Freiheit ganzen geben Gebrauch Geist gemeinen Gesetz Gesetzgebung Gesinnung Gewalt gewissen giebt Glauben gleich Glieder Gott großen heit höchsten Idee indem innern Kant Kinder Kirche kommt könnte Kräfte lange lassen läßt Leben Lehre leicht letzteren lich liegt machen macht Mann Menschen menschlichen mithin Mittel moralischen muß müssen Natur Neigungen neue nothwendig öffentlichen Person Pflicht Philosophie Princip Recht reinen Religion sagen Schein Schriften sehen seyn soll sollte Staats Stande theils thun überhaupt übrig unserer Unterthanen Ursache Ursprung Urtheile Verfassung Vernunft Verstand viel Volk Vollkommenheit Vorurtheile wahre Weise weiter Welt wenig Werth Wesen will Willen wissen Wissenschaft wohl wollen zugleich Zustand Zwecke
Popular passages
Page 117 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Page 135 - Der zweite erhebt dagegen meinen Wert, als einer Intelligenz, unendlich, durch meine Persönlichkeit, in welcher das moralische Gesetz mir ein von der Tierheit und selbst von der ganzen Sinnenwelt unabhängiges Leben offenbart...
Page 156 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 135 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Page 174 - Generationen nur scheinen um der späteren willen ihr mühseliges Geschäft zu treiben, um nämlich diesen eine Stufe zu bereiten, von der diese das Bauwerk, welches die Natur zur Absicht hat, höher bringen könnten; und daß doch nur die spätesten das Glück haben sollen, in dem Gebäude zu wohnen, woran eine lange Reihe ihrer Vorfahren (zwar freilich ohne ihre Absicht) gearbeitet hatten, ohne doch selbst an dem Glück, das sie vorbereiteten, Anteil nehmen zu können.
Page 144 - Unter den drei Staatsformen ist die der Demokratie, im eigentlichen Verstande des Worts, notwendig ein Despotismus, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider einen (der also nicht mit einstimmt), mithin alle, die doch nicht alle sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.
Page 120 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet...
Page 179 - Ferner: bürgerliche Freiheit kann jetzt auch nicht sehr wohl angetastet werden, ohne den Nachteil davon in allen Gewerben, vornehmlich dem Handel, dadurch aber auch die Abnahme der Kräfte des Staats im äußeren Verhältnisse, zu fühlen.
Page 156 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Page 46 - Die menschliche Vernunft hat das besondere Schicksal in einer Gattung ihrer Erkenntnisse: daß sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber auch nicht beantworten kann, denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft.