Lichtstrahlen aus seinen WerkenF.A. Brockhaus, 1872 - 210 pages |
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... sagen : ,, Bäume , wenn sie im Freien stehen und im Wachsthum begriffen find , gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte , als wenn sie durch Künsteleien , Treibhäuser und confiscirte Formen dazu gebracht werden . sollen ...
... sagen : ,, Bäume , wenn sie im Freien stehen und im Wachsthum begriffen find , gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte , als wenn sie durch Künsteleien , Treibhäuser und confiscirte Formen dazu gebracht werden . sollen ...
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... sagen . " Kant hatte bereits das 71. Jahr angetreten , als diese Verkeßerung ihm eine seiner liebsten Vorlesungen entzog . Das Gefühl , verletzt zu sein von der höchsten Behörde des Staats , die Aussicht auf eine absichtliche ...
... sagen . " Kant hatte bereits das 71. Jahr angetreten , als diese Verkeßerung ihm eine seiner liebsten Vorlesungen entzog . Das Gefühl , verletzt zu sein von der höchsten Behörde des Staats , die Aussicht auf eine absichtliche ...
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... sagen konnte : Wer mir noch in meinen letzten Augenblicken eine gute Handlung vorzuschlagen weiß , dem will ich danken . " " " Nachdem wir Kant's Leben und Charakter in ihren Grundzügen dargestellt haben , bleibt uns noch übrig , seine ...
... sagen konnte : Wer mir noch in meinen letzten Augenblicken eine gute Handlung vorzuschlagen weiß , dem will ich danken . " " " Nachdem wir Kant's Leben und Charakter in ihren Grundzügen dargestellt haben , bleibt uns noch übrig , seine ...
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... sagen , daß die Wurzel seiner Philosophie schon in der Kant'schen liege , da , so oft Kant einmal mit dem Ding an sich selbst etwas näher ans Licht tritt , es allemal als Wille durch seinen Schleier hervor- sieht . Kant " , sagt ...
... sagen , daß die Wurzel seiner Philosophie schon in der Kant'schen liege , da , so oft Kant einmal mit dem Ding an sich selbst etwas näher ans Licht tritt , es allemal als Wille durch seinen Schleier hervor- sieht . Kant " , sagt ...
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... sagen , wohl wahr seyn müsse . c ) Das Vorurtheil des Ansehens des Zeitalters . Hier ist das Vorurtheil des Alterthums eines der be- deutendsten . -Wir haben zwar allerdings Grund , vom Alterthum günstig zu urtheilen ; aber das ist nur ...
... sagen , wohl wahr seyn müsse . c ) Das Vorurtheil des Ansehens des Zeitalters . Hier ist das Vorurtheil des Alterthums eines der be- deutendsten . -Wir haben zwar allerdings Grund , vom Alterthum günstig zu urtheilen ; aber das ist nur ...
Common terms and phrases
Absicht Abtheil Achtung allgemeinen Alten Anlage Ansehung äußern Begriff beide besondere besser Bestimmung blos bloße Böse bringen bürgerlichen daher darf denken dienen Dinge eben eigenen eigentlich einander einige einmal endlich enthalten entweder Erde erhalten Erkenntniß erst Erziehung fallen ferne finden Folge Frage Freiheit ganzen geben Gebrauch Geist gemeinen Gesetz Gesetzgebung Gesinnung Gewalt gewissen giebt Glauben gleich Glieder Gott großen heit höchsten Idee indem innern Kant Kinder Kirche kommt könnte Kräfte lange lassen läßt Leben Lehre leicht letzteren lich liegt machen macht Mann Menschen menschlichen mithin Mittel moralischen muß müssen Natur Neigungen neue nothwendig öffentlichen Person Pflicht Philosophie Princip Recht reinen Religion sagen Schein Schriften sehen seyn soll sollte Staats Stande theils thun überhaupt übrig unserer Unterthanen Ursache Ursprung Urtheile Verfassung Vernunft Verstand viel Volk Vollkommenheit Vorurtheile wahre Weise weiter Welt wenig Werth Wesen will Willen wissen Wissenschaft wohl wollen zugleich Zustand Zwecke
Popular passages
Page 117 - Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.
Page 135 - Der zweite erhebt dagegen meinen Wert, als einer Intelligenz, unendlich, durch meine Persönlichkeit, in welcher das moralische Gesetz mir ein von der Tierheit und selbst von der ganzen Sinnenwelt unabhängiges Leben offenbart...
Page 156 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 135 - Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.
Page 174 - Generationen nur scheinen um der späteren willen ihr mühseliges Geschäft zu treiben, um nämlich diesen eine Stufe zu bereiten, von der diese das Bauwerk, welches die Natur zur Absicht hat, höher bringen könnten; und daß doch nur die spätesten das Glück haben sollen, in dem Gebäude zu wohnen, woran eine lange Reihe ihrer Vorfahren (zwar freilich ohne ihre Absicht) gearbeitet hatten, ohne doch selbst an dem Glück, das sie vorbereiteten, Anteil nehmen zu können.
Page 144 - Unter den drei Staatsformen ist die der Demokratie, im eigentlichen Verstande des Worts, notwendig ein Despotismus, weil sie eine exekutive Gewalt gründet, da alle über und allenfalls auch wider einen (der also nicht mit einstimmt), mithin alle, die doch nicht alle sind, beschließen; welches ein Widerspruch des allgemeinen Willens mit sich selbst und mit der Freiheit ist.
Page 120 - Pflicht! du erhabener, großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet...
Page 179 - Ferner: bürgerliche Freiheit kann jetzt auch nicht sehr wohl angetastet werden, ohne den Nachteil davon in allen Gewerben, vornehmlich dem Handel, dadurch aber auch die Abnahme der Kräfte des Staats im äußeren Verhältnisse, zu fühlen.
Page 156 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Page 46 - Die menschliche Vernunft hat das besondere Schicksal in einer Gattung ihrer Erkenntnisse: daß sie durch Fragen belästigt wird, die sie nicht abweisen kann, denn sie sind ihr durch die Natur der Vernunft selbst aufgegeben, die sie aber auch nicht beantworten kann, denn sie übersteigen alles Vermögen der menschlichen Vernunft.