Internationaler Klimaschutz - Interessenkonflikte zwischen Industrie- und Schwellenländern

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GRIN Verlag, 2007 M11 2 - 49 pages
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Südasien Institut (SAI)), Veranstaltung: Seminar Internationale Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel und dessen mögliche Folgen hat in der Weltöffentlichkeit jüngst stark an Bedeutung gewonnen. Die aktuellen Berichte der britischen Regierung und des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) machen unmissverständlich auf die Risiken des Klimawandels aufmerksam und betonen einen sofortigen und durchgreifenden Handlungsbedarf. Trotz allgemeiner Anerkennung des Problems durch alle Vertragsparteien der UN Rahmenkonvention zum Klimawandel (UNFCCC) wechseln sich seit deren Gründung 1992 Fortschritte und Stillstand regelmäßig ab. Von einem wirksamen und effizienten Klimaschutz scheint die Weltgemeinschaft weit entfernt. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Auffassungen wie ein vernünftiger Klimaschutz zu gestalten sei, treffen in der internationalen Klimapolitik aufeinander. Ein Konfliktfeld geriet in der Ratifizierungsphase des Kyoto-Protokolls besonders in den Vordergrund: Die US-amerikanische Regierung um Präsident George W. BUSH wird die Vereinigten Staaten solange nicht an Klimaschutzziele binden, bis dies auch Schwellenländer wie China, Indien, Mexiko, Südafrika und Brasilien tun. Seitdem suchen die Industrieländer besonders den Dialog mit diesen Ländern, die den Handlungsbedarf ihrerseits bei den Industriestaaten sehen. Dieser Aufsatz soll einen Einblick in das Konfliktfeld zwischen Industrie- und Schwellenländern in der internationalen Klimapolitik aus ökonomischer Perspektive bieten.

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