Friedrich der Grosse: Eine Lebensgeschichte, Volume 3, Part 1Nauck, 1833 |
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... Wohl- habenheit , die indirekten Einkünfte , ohne die Fremdlinge , bei sorgsa- merer Verwaltung der Eingeborenen vielleicht noch höher gekommen sein würden . Auch ist de Launay's Rechnung nicht ganz richtig . Denn , wenn seine eigenen ...
... Wohl- habenheit , die indirekten Einkünfte , ohne die Fremdlinge , bei sorgsa- merer Verwaltung der Eingeborenen vielleicht noch höher gekommen sein würden . Auch ist de Launay's Rechnung nicht ganz richtig . Denn , wenn seine eigenen ...
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... Wohl und den Nußen seines Volks gerich- tet war . " " ) Als er 1778 zur Armee ging , schrieb er mir : „ Ich nehme viele Menschen aus dem Lande und entziehe dadurch der Konsum- zion viel ; meine Unterthanen werden während der Zeit wenig ...
... Wohl und den Nußen seines Volks gerich- tet war . " " ) Als er 1778 zur Armee ging , schrieb er mir : „ Ich nehme viele Menschen aus dem Lande und entziehe dadurch der Konsum- zion viel ; meine Unterthanen werden während der Zeit wenig ...
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... wohl- feilste Nahrung der Armuth sei ; und man ersiehet aus einem Briefe von Johannes von Müller an Gleim , Berlin , den 30. Ja- nuar 1781 , daß der Minister von der Horst für die neue Kaffee- einrichtung gewesen ; der General von ...
... wohl- feilste Nahrung der Armuth sei ; und man ersiehet aus einem Briefe von Johannes von Müller an Gleim , Berlin , den 30. Ja- nuar 1781 , daß der Minister von der Horst für die neue Kaffee- einrichtung gewesen ; der General von ...
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... Wohl seiner Kin der aller . Gesezt auch , er habe das Merkantilsystem etwas hochge . trieben : schuf er nicht auch den rohen Naturfrüchten des Ackerbaues einen vorher unbekannten und nie geahneten Absaß durch die Schöpfung zahlreicher ...
... Wohl seiner Kin der aller . Gesezt auch , er habe das Merkantilsystem etwas hochge . trieben : schuf er nicht auch den rohen Naturfrüchten des Ackerbaues einen vorher unbekannten und nie geahneten Absaß durch die Schöpfung zahlreicher ...
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... wohl gegen Zinsen auf Pfänder oder Hypotheken leihen . Venedig , Genua und die lombardischen Städte , diese Handelshelden des Mittelalters , bil- den , wie die ganze Verfassung des jeßigen großen Weltverkehrs : des Wechselwesens , der ...
... wohl gegen Zinsen auf Pfänder oder Hypotheken leihen . Venedig , Genua und die lombardischen Städte , diese Handelshelden des Mittelalters , bil- den , wie die ganze Verfassung des jeßigen großen Weltverkehrs : des Wechselwesens , der ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 277 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Page 215 - Daß die Schulmeister auf dem Lande die Religion und die Moral den jungen Leuten lehren, ist recht gut, und müssen sie davon nicht abgehen, damit die Leute bei ihrer Religion hübsch bleiben, und nicht zur katholischen übergehen; denn die evangelische Religion ist die beste, und weit besser wie die katholische. Darum müssen die Schulmeister sich Mühe geben, daß die Leute Attachement zur Religion behalten...
Page 257 - Ein jeder kann bei mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangbücher angeht, so steht einem jeden frei zu singen: „Nun ruhen alle Wälder" oder dergleichen dummes und thörichtes Zeug mehr.
Page 348 - Ich erwartete Männer von ganz außerordentlicher Art, reiner, edler, von Gott mit seinem hellen Lichte erleuchtet, einfältig und demüthig — wie Kinder. Und siehe, da fand ich Menschen wie andere; und was das ärgste war, ich fand den Stolz und den Dünkel der Weisen und Schriftgelehrten.
Page 277 - Was ist Aufklärung ? Diese Frage, die beinahe so wichtig ist, als: was ist Wahrheit, sollte doch wohl beantwortet werden, ehe man aufzuklären anfinge! Und doch habe ich sie nirgends beantwortet gefunden!
Page 375 - Pulver werth; und verdienten nicht aus dem Staube der Vergessenheit gezogen zu werden. In meiner Bücher-Sammlung wenigstens, würde Ich, dergleichen elendes Zeug, nicht dulten; sondern herausschmeißen. Das Mir davon eingesandte Exemplar mag dahero sein Schicksal, in der dortigen großen Bibliothec, abwarten. Viele Nachfrage verspricht aber solchem nicht, Euer sonst gnädiger König Frch.
Page 348 - Spalding hat mir noch am besten gefallen; Nicolai, ein angenehmer Gesellschafter, ein Mann von Kopf, freilich von sich etwas eingenommen.
Page 554 - Auf die Allerhöchste Frage: Wenn man eine Sentenz gegen einen Bauer sprechen will, dem man seinen Wagen und Pflug und alles genommen hat, wovon er sich nähren und seine Abgaben bezahlen soll: Kann man das thun?
Page 277 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 318 - Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.