Friedrich der Grosse: Eine Lebensgeschichte, Volume 3, Part 1Nauck, 1833 |
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... fall zu leiden , wie ich es ihm öfters , obschon vergebens , vorzustellen mir die Freiheit nahm . “ Was der König über die Summe , die er als ein nothwendiges Firum verlangte und gebrauchte , theils von willkürlichen Artikeln , welche ...
... fall zu leiden , wie ich es ihm öfters , obschon vergebens , vorzustellen mir die Freiheit nahm . “ Was der König über die Summe , die er als ein nothwendiges Firum verlangte und gebrauchte , theils von willkürlichen Artikeln , welche ...
Page 33
... Fall seines Todes auch seinen Kindern ausgeseßt . Mit den zu vier verschiedenen Malen an außerordentlichen Geschen- ken erhaltenen 30,000 Thlr . , hatte de Launay in den 21 Jahren überhaupt 400,000 Thlr . preußisches Geld für seine ...
... Fall seines Todes auch seinen Kindern ausgeseßt . Mit den zu vier verschiedenen Malen an außerordentlichen Geschen- ken erhaltenen 30,000 Thlr . , hatte de Launay in den 21 Jahren überhaupt 400,000 Thlr . preußisches Geld für seine ...
Page 65
... Fall der Noth zurückgehalten werden . Indem also die Ausfuhr des Ge- traides sehr bedingt war , musste es zu festen Preisen in die könig- lichen Speicher und für den Kriegesstand geliefert werden . Noch anderweitig griff der König in ...
... Fall der Noth zurückgehalten werden . Indem also die Ausfuhr des Ge- traides sehr bedingt war , musste es zu festen Preisen in die könig- lichen Speicher und für den Kriegesstand geliefert werden . Noch anderweitig griff der König in ...
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... Fall eines Krieges , dieser zu allem nöthigen Heerge- räthe ; 900,000 Thlr . wurden in Magdeburg , 4 Million Thaler in Breslau zum Futterankaufe niedergelegt ; seit 1769 zalte Preu- ßen an Russland jährlich 480,000 Thlr . als Beihülfe ...
... Fall eines Krieges , dieser zu allem nöthigen Heerge- räthe ; 900,000 Thlr . wurden in Magdeburg , 4 Million Thaler in Breslau zum Futterankaufe niedergelegt ; seit 1769 zalte Preu- ßen an Russland jährlich 480,000 Thlr . als Beihülfe ...
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... Fall , es ihm umsonst zu lassen schuldig ; folglich ein jeder sich anderswohin zu begeben bedacht sein würde . Wir können uns aber allerunterthänigst versichert halten , daß Ew . K. M. Allerhöchste In- tention dahin nicht , sondern nach ...
... Fall , es ihm umsonst zu lassen schuldig ; folglich ein jeder sich anderswohin zu begeben bedacht sein würde . Wir können uns aber allerunterthänigst versichert halten , daß Ew . K. M. Allerhöchste In- tention dahin nicht , sondern nach ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 277 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Page 215 - Daß die Schulmeister auf dem Lande die Religion und die Moral den jungen Leuten lehren, ist recht gut, und müssen sie davon nicht abgehen, damit die Leute bei ihrer Religion hübsch bleiben, und nicht zur katholischen übergehen; denn die evangelische Religion ist die beste, und weit besser wie die katholische. Darum müssen die Schulmeister sich Mühe geben, daß die Leute Attachement zur Religion behalten...
Page 257 - Ein jeder kann bei mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangbücher angeht, so steht einem jeden frei zu singen: „Nun ruhen alle Wälder" oder dergleichen dummes und thörichtes Zeug mehr.
Page 348 - Ich erwartete Männer von ganz außerordentlicher Art, reiner, edler, von Gott mit seinem hellen Lichte erleuchtet, einfältig und demüthig — wie Kinder. Und siehe, da fand ich Menschen wie andere; und was das ärgste war, ich fand den Stolz und den Dünkel der Weisen und Schriftgelehrten.
Page 277 - Was ist Aufklärung ? Diese Frage, die beinahe so wichtig ist, als: was ist Wahrheit, sollte doch wohl beantwortet werden, ehe man aufzuklären anfinge! Und doch habe ich sie nirgends beantwortet gefunden!
Page 375 - Pulver werth; und verdienten nicht aus dem Staube der Vergessenheit gezogen zu werden. In meiner Bücher-Sammlung wenigstens, würde Ich, dergleichen elendes Zeug, nicht dulten; sondern herausschmeißen. Das Mir davon eingesandte Exemplar mag dahero sein Schicksal, in der dortigen großen Bibliothec, abwarten. Viele Nachfrage verspricht aber solchem nicht, Euer sonst gnädiger König Frch.
Page 348 - Spalding hat mir noch am besten gefallen; Nicolai, ein angenehmer Gesellschafter, ein Mann von Kopf, freilich von sich etwas eingenommen.
Page 554 - Auf die Allerhöchste Frage: Wenn man eine Sentenz gegen einen Bauer sprechen will, dem man seinen Wagen und Pflug und alles genommen hat, wovon er sich nähren und seine Abgaben bezahlen soll: Kann man das thun?
Page 277 - Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 318 - Wahrlich, ich sage euch, es sei denn, daß ihr euch umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.