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Vorrede.

Der Herausgeber kann diesem zweiten Theile wieder

nur Worte des freudigsten Dankes vorseßen für den eben so wohlwollenden als patriotischen Eifer, mit welchem die edelsten Männer das Urkundenbuch fortwährend bes reichern. Wir wissen es wohl: es ragt bei dem Glücke, dessen wir uns erfreuen, die Liebe zum Throne weit über die wissenschaftliche Theilnahme hinaus; aber, wir sind stolz darauf, die in der That unendlichen Schäße, welche die Ehrfurcht und Bewunderung, wie ein Familienheiligthum im ganzen Volke seit einem halben Jahrhundert bewahrt hat, nun zum gemeinsamen Genusse und zur Erweckung neuer fruchtbarer Gesinnungen vereinigen zu können.

Als wir den ersten Theil bekannt machten; da war es wesentlich die Güte eines einzigen Wohlthäters, welcher wir den Inhalt verdankten. Zu der vorliegenden Sammlung hat eine ganze Gallerie der ausgezeichnetesten Göns ner aus der Nähe und Ferne die Urkunden gespendet, denen wir unsern tiefgefühltesten Dank an diesem Orte

erneuern.

Noch haben uns zwei nahe Angehörige des Feldmarschalls Grafen v. Schwerin und des Generals der Infanterie v. Lauenzien die gesammten Königlichen Briefe an diese beiden hervorragenden Helden des sies benjährigen Krieges mit dem zuvorkommendsten Wohl= wollen überlassen, welche wir sammt andern ähnlichen Beiträgen für den zweiten Theil, baldigst nachliefern werden.

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