Geschichte der Philosophie in Einzeldarstellungen, Volumes 16-17

Front Cover
1922

From inside the book

Other editions - View all

Common terms and phrases

Popular passages

Page 223 - Il est faux que nous soyons dignes que les autres nous aiment; il est injuste que nous le voulions. Si nous naissions raisonnables, et indifférents, et connaissant nous et les autres nous ne donnerions point cette inclination à notre volonté. Nous naissons pourtant avec elle; nous naissons donc injustes : car tout tend à soi. Cela est contre tout ordre : il faut tendre au général...
Page 202 - JEUNE et vaillant héros, dont la haute sagesse N'est point le fruit tardif d'une lente vieillesse, Et qui seul, sans ministre, à l'exemple des dieux, Soutiens tout par toi-même et vois tout par tes yeux, Grand roi, si jusqu'ici, par un trait de prudence, J'ai demeuré pour toi dans un humble silence...
Page 219 - Y en la siguiente proposición, la séptima, de la misma parte, añade: conatus, quo unaquaeque res in suo esse perseverare conatur, nihil, est praeter ipsius rei actualem essentiam...
Page 214 - ... dum quis magnum aliquem sentit dolorem, clarissima quidem in eo est ista perceptio doloris, sed non semper est distincta; vulgo enim homines illam confundunt cum obscuro suo judicio de natura ejus, quod putant esse in parte dolente simile sensui doloris, quem solum clare percipiunt. Atque ita polest esse clara perceptio, quae non sit distincta; non autem ulla distincta, nisi sit clara.
Page 140 - Die dritte: der Ordnung nach meine Gedanken zu leiten, also bei den einfachsten und am leichtesten zu erkennenden Gegenständen zu beginnen, um nach und nach sozusagen gradweise bis zur Erkenntnis der zusammengesetztesten aufzusteigen, wobei ich selbst unter denen Ordnung voraussetzte, d1e nicht in der natürlichen Weise aufeinanderfolgen.
Page 220 - ... nobis indicat horas; idque absque ulla causalitate quia alterum hoc in altero causat, sed propter meram dependentiam, qua utrumque ab eadem arte et simili industria constitutum est.
Page 28 - So bildet die Ausdehnung in die Länge, Breite und Tiefe die Natur der körperlichen Substanz, und das Denken macht die Natur der denkenden Substanz aus. Denn alles, was sonst dem Körper zugeteilt werden kann, setzt die Ausdehnung voraus und ist nur ein Zustand der ausgedehnten Sache; ebenso ist alles, was man im Geiste antrifft, nur ein besonderer Zustand des Denkens.
Page 28 - Unter Substanz können wir nur ein Ding verstehen, das so existiert, daß es zu seiner Existenz keines anderen Dinges bedarf; und eine Substanz, die durchaus keines anderen Dinges bedarf, kann man nur als eine einzige denken, dh als Gott.
Page 27 - Jede Sache, der unmittelbar, als in ihrem Subjekte, etwas innewohnt, oder durch die etwas existiert, was wir erfassen, dh irgendeine Eigenschaft oder Beschaffenheit oder Attribut, wovon wir in uns die reale Idee haben, heißt Substanz. Und wir haben von der Substanz im strengen Sinne gar keine andere Idee, als daß sie die Sache (res) ist, in der in formaler oder eminenter Weise eben das existiert, was wir erfassen, dh was objektiv in irgendeiner unserer Ideen enthalten ist, da uns das natürliche...
Page 217 - The first books, as Mr. Locke himself has told me, which gave him a relish of philosophical things, were those of Descartes.

Bibliographic information