Kleine schriften, Volumes 1-2S. Hirzel, 1871 |
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... Grund , gleichsam das Mass dieses Urtheils aufzusuchen . Zu verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Geschicht- schreibern ist einem Alexander oder Constantin , einem Karl oder Peter dem Grossen dieser Name gegeben worden ; und es ...
... Grund , gleichsam das Mass dieses Urtheils aufzusuchen . Zu verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Geschicht- schreibern ist einem Alexander oder Constantin , einem Karl oder Peter dem Grossen dieser Name gegeben worden ; und es ...
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... Grund der Grösse , als das günstige Glück oder das geschwungene Schwert . So wenig als Solon den Krösus 1 ) Plutarch . de Alexandri sive virtute sive fortuna . c . 5. 6. 8 . in seinen massenhaften Schätzen für glückselig erklären wollte ...
... Grund der Grösse , als das günstige Glück oder das geschwungene Schwert . So wenig als Solon den Krösus 1 ) Plutarch . de Alexandri sive virtute sive fortuna . c . 5. 6. 8 . in seinen massenhaften Schätzen für glückselig erklären wollte ...
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... Grund seines Landes gewiesen : so gewahrte er vor allem mit seinem für das Wirkliche geschärften Blick , was an der ersten Bedingung des Bestandes fehle . ,, Das Traurigste war , " schreibt er vom Jahre 1740 in der Geschichte seiner ...
... Grund seines Landes gewiesen : so gewahrte er vor allem mit seinem für das Wirkliche geschärften Blick , was an der ersten Bedingung des Bestandes fehle . ,, Das Traurigste war , " schreibt er vom Jahre 1740 in der Geschichte seiner ...
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... Grund- feste des Staats , die erste Pflicht des Regenten . Er gab der Ge- rechtigkeit ihren sichern Gang , aber sah in dem König den ersten Richter und wachte selbst argwöhnisch über die Gerichte . Als er in der Sache des Müllers Arnold ...
... Grund- feste des Staats , die erste Pflicht des Regenten . Er gab der Ge- rechtigkeit ihren sichern Gang , aber sah in dem König den ersten Richter und wachte selbst argwöhnisch über die Gerichte . Als er in der Sache des Müllers Arnold ...
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... Grund des dreissigjährigen Kampfes auch während der nächsten hundert Jahre nicht gehoben und geheilt war . Dass Friederich mit jugendlichem Muth für seine Ansprüche , für eine Lebensbedingung seines werdenden Staates gegen Öster- reich ...
... Grund des dreissigjährigen Kampfes auch während der nächsten hundert Jahre nicht gehoben und geheilt war . Dass Friederich mit jugendlichem Muth für seine Ansprüche , für eine Lebensbedingung seines werdenden Staates gegen Öster- reich ...
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Common terms and phrases
Abstimmung Akademie allgemeinen Anschauung Aristoteles Ausdruck aussen Begriff besonders Bestimmung Betrachtung Bewegung bilden Blick Cocceji Cocceji's corpus iuris Fridericianum daher deutschen Deutschland Dinge Ebenmass eigenen Eigenthum Einzelnen Empfindung Entwickelung Erhabene Erscheinung ersten Fichte Fichte's Freiheit Frieden Friederich der Grosse Fürsten Ganzen Gedanken Geist Geschichte Gesetz Gesinnung Gestalt giebt Gott griechischen grosse Kurfürst Grund Gute Hand heute Höhe Hugo Grotius Idee indem Jahre Jugend Kant Kinder Kölner Dom König Friederich Wilhelm Kraft Krieg Kunst Landes Landrecht Leben Lehrer letzten lichen Machiavell Macht Mann Mass Menschen menschlichen Minister muss Natur Naturrecht neuen Niobe Noth nothwendig Pflicht Philosophie Plato politischen praesumtio iuris Preussen preussischen Processe Raphael Recht Regierung Richtung römische Recht römischen Sache sagt Samuel von Cocceji Schule Schule von Athen siebenjährigen Kriege Sinne sittliche Sokrates soll Staat stand Stelle sucht Thätigkeit Theil Universität unsere Unterricht Urtheil Vaterland Verhältniss Vertrag viel Volk Weise Welt Werke Wesen Wissenschaft Wort Zedlitz Zweck
Popular passages
Page 61 - Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des andern nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Page 138 - Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz ; und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, 'wie die Sterne immer und ewiglich.
Page 136 - Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Page 99 - Ewig nur an ein einzelnes kleines Bruchstück des Ganzen gefesselt, bildet sich der Mensch selbst nur als Bruchstück aus, ewig nur das eintönige Geräusch des Rades, das er umtreibt, im Ohre, entwickelt er nie die Harmonie seines Wesens, und anstatt die Menschheit in seiner Natur auszuprägen, wird er bloß zu einem Abdruck seines Geschäfts, seiner Wissenschaft.
Page 188 - Nicht die Gewalt der Arme, noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemüts ist es, welche Siege erkämpft.
Page 115 - Verleiht uns Gott den Sieg, dann werden wir auch stark genug sein, das lose Band, welches die deutschen Lande mehr dem Namen, als der That nach zusammenhielt, und welches jetzt durch diejenigen zerrissen ist, die das Recht und die Macht des nationalen Geistes fürchten — in anderer Gestalt fester und heilvoller zu erneuen.
Page 137 - ... Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Page 134 - ... ernster fasste, so begann man auch in der Theologie den göttlichen Grund des Lebens tiefer zu fassen. Alles war in der Wissenschaft dahin gerichtet, den Geist zu befreien und zu spannen. W. v. Humboldt war in die diplomatische Laufbahn zurückgetreten und Herr v. Schuckmann an die Spitze der Abtheilung für den Cultus und den öffentlichen Unterricht im Ministerium des Innern gestellt. Diese Veränderung wird der eben eröffneten Universität im November 1810 bekannt gemacht, indem ihr die Worte...
Page 47 - ist ohne Haupt und ohne Ordnung; zerschlagen, beraubt, zerrissen, zerstört, halb entseelt. Es harret, wer es heile". Für diesen Zweck entwirft er die Mittel, wie der neue Fürst seine Macht erhalte und mehre. Für den Fürsten, als die Grundlage zur Einheit und Befreinng Italiens, ist ihm jedes entschlossene Mittel, sei es Gewalt, sei es List, gut und recht.
Page 173 - Ich selbst habe zu einem Gelehrten von metier so wenig Geschick als möglich. Ich will nicht bloß denken, ich will handeln, ich mag am wenigsten über des Kaisers Bart denken.